Aktuelles
„Digitreff“ der Bahnhofsmission Lindau
Lindau. Digital dabei sein! Das ist der Titel eines neuen Projekts der Deutsche Bahnhofsmission und der Bundesgeschäftsstelle der Bahnhofsmission in Berlin. Zunehmend sind Informationen oder Termine nur noch online erhältlich. Damit sind auch die Gäste von Bahnhofsmissionen von Exklusion und Benachteiligung betroffen. Viele Bahnhofsmissionen denken deshalb über Ansätze nach, wie sie ihren Gästen digitale Zugänge ermöglichen und ihnen digitale Kompetenzen vermitteln können.
IN VIA Bayern dabei: Demokratie braucht Bildung
München. Beim gemeinsamen Forum des Landeskomitees der Katholiken in Bayern und der Katholischen Akademie Bayern hat sich IN VIA mit seinen Angeboten der Bahnhofsmissionen und den Kursen für geflüchtete Frauen präsentiert. Das Forum fand am Freitag, 13. September, in der Katholischen Akademie Bayern in München statt. Zahlreiche Verbände und Diözesanräte aus allen sieben bayerischen Diözesen trafen sich, um über die zukünftige Ausrichtung der Arbeit der katholischen Verbände in Bayern zu diskutieren und unter dem Motto „Demokratie braucht Bildung“ die Weichen für eine Stärkung der demokratischen Kultur zu stellen.
Abenteuerliche "Konzertreise"
Nürnberg. Highway to Hell? Von wegen: Railway to AC/DC! Ganz schön abenteuerlich, was Thomas Henrich, Ehrenamtlicher in der Bahnhofsmission Nürnberg, mit zwei ganz besonderen AC/DC-Fans im Juli auf seiner "Konzertreise" erlebte. Kurzfristig begleitete er Diana und Rudi, die aus Frankfurt anreisten, zum Festivalgelände in Nürnberg. Beide sind blind, gehbehindert und mit Rollstuhl unterwegs - ohne Begleitung, aber fest entschlossen, das Konzert zu erleben. Ihre Mitfahrgelegenheit per Auto war leider ausgefallen. Und mit Thomas Henrich fanden sie einen Helfer in der Not. Trubel am Bahnhof, Gleiswechsel, volle Züge - all das konnte die Drei nicht aufhalten. Dank der Unterstützung begeisterter Fans schafften sie es bis zur Rollstuhlplattform am Zeppelinfeld. Die Mühen hatten sich gelohnt: Mit bester Sicht auf die Bühne erlebten Diana und Rudi mit ihrem Begleiter ein tolles Konzert: Als AC/DC mit "TNT", "Highway to Hell" und anderen Klassikern loslegte, hatten die drei Gänsehaut pur. Ein unvergessliches Erlebnis für alle!
Was sonst noch so alles auf der aufregenden Reise der drei passiert ist, lesen Sie hier.
Reisehilfen immer wichtiger
München. Sommerzeit, Reisezeit. Das macht sich auch in den Bahnhofsmissionen bemerkbar. Viele kennen die Hilfeeinrichtungen vor allem als Anlaufstelle für Menschen in Krisen- und Notsituationen. Dabei unterstützen die zwölf Stationen in Bayern auch Senioren, Kinder und kranke Menschen beim Bahnfahren. Und der Bedarf wächst seit der Pandemie wieder deutlich.
Der neue Newsletter ist da!
München. Das neue Bahnhofsmission Bayern AKTUELL ist da. Diesmal ein Spezial rund ums Reisen! „Sicher und entspannt unterwegs mithilfe der Bahnhofsmissionen“: ganz nach diesem Motto informieren wir Sie in dieser Ausgabe über die Angebote der bayerischen Bahnhofsmissionen für Reisende, insbesondere für Menschen, die sich eine Fahrt mit der Bahn nicht (mehr) zutrauen oder in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.
Wir lassen Ehrenamtliche zu Wort kommen, die schildern welche Erlebnisse sie bei ihrem Dienst am Bahnsteig besonders bewegten, und stellen das Begleitangebot "Bahnhofsmission Mobil" vor. Und wir werfen einen Blick in die Statistik, der zeigt, wie wichtig die Hilfen der Bahnhofsmissionen jeden Tag für Menschen in verschiedensten Notlagen sind. Lesen Sie mehr.
Wichtige Hilfe in schwierigen Zeiten
Ohne Spenden geht´s nicht: Die Bahnhofsmissionen sind gefragter denn je. Und sie werden zunehmend mit der Armut vieler Gäste konfrontiert. Vor allem die Nachfrage nach Lebensmitteln ist drastisch gestiegen. Umso mehr freuen wir uns über treue Unterstützer:innen wie Yorma`s AG aus Plattling.
Unsere Stationen an Yorma`s Filialstandorten erhalten regelmäßig Lebensmittel für ihre Gäste, "das ist eine große Hilfe in der gegenwärtig angespannten Lage", so Hedwig Gappa-Langer von der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern bei einem Besuch in der Unternehmenszentrale.
Firmenchef Yorma Eberl betonte, dass er die Arbeit der Hilfeeinrichtungen sehr schätzt und in Zukunft noch starker fördern will. Besten Dank für die bisherige und weitere Unterstützung!
Neuer Vorstand für katholische Bahnhofsmissionen
Frankfurt/München. Gut aufgestellt: Mit Hedwig Gappa-Langer, bei IN VIA Bayern e.V. für die Bahnhofsmissionen zuständig, und Karl Heinz Ferstl, Leiter Operations im Regionalbereich Süd der DB i.R., sind erneut zwei Bayern in den Vorstand der Bundesarbeitsgemeinschaft katholischer Bahnhofsmissionen gewählt worden. „Ich danke allen für die Wiederwahl und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im neuen Vorstand", so Hedwig Gappa-Langer bei der Mitgliederversammlung in Frankfurt.
Großes Dankeschön an Klaus-Dieter Josel
München. Wir sagen Danke und Auf Wiedersehen: Mehr als zwei Jahrzehnte lang hatte Klaus-Dieter Josel als Konzernbevollbemächtiger der Deutschen Bahn für den Freistaat Bayern immer ein offenes Ohr für die Belange der Bahnhofsmissionen, jetzt geht er in den Ruhestand. Verabschiedung und Amtsübergabe fanden in der Münchner Residenz statt. Auch dabei hatte Josel an die Bahnhofsmissionen gedacht: Anstelle von Abschiedsgeschenken wünschte er sich Spenden für die Bahnhofsmissionen Bayern! Dafür und für die tatkräftige Unterstützung in den vergangenen Jahren sagen wir von Herzen Danke!
Weiter steigende Zahlen in den Bahnhofsmissionen
München. Traurige Rekorde: Immer mehr Menschen in Not klopfen bei den zwölf Bahnhofsmissionen in Bayern an. Fast 500 000 Besucherkontakte zählten die Stationen im vergangenen Jahr, über 250 000 alleine München, Bayerns größter Bahnhofsmission. Ein Blick in die jetzt veröffentlichte Statistik zeigt: Die Einrichtungen verzeichneten über eine Million Hilfeleistungen, das sind noch einmal 43 Prozent mehr als 2022. Mit der drastisch gestiegenen Zahl der Bedürftigen ist auch die Nachfrage nach Lebensmitteln und materiellen Hilfen erneut in die Höhe geschnellt.
Polit-Prominenz in der BM Regensburg
Regensburg. Die Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf hat am Freitag gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Manfred Weber und weiteren Mandatsträger:innen die Hilfeeinrichtung in Regensburg besucht. Dabei würdigte sie die Bahnhofsmission als unersetzliche Anlaufstelle für Menschen in Not und Reisende, für die sie sich intensiv einsetze.
Hedwig Gappa-Langer von der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Bahnhofsmissionen und zuständige Referentin beim Landesverband IN VIA Bayern dankte für die bisherige Unterstützung und das Engagement, gerade auch was eine kontinuierliche Förderung angeht.
Tag der Bahnhofsmission: Motto "Mitmenschlich"
München/Nürnberg/Schweinfurt. Livemusik, Andacht und Infostand: Beim bundesweiten Tag der Bahnhofsmission sind auch bayerische Hilfeeinrichtungen vertreten. „Mitmenschlich: Bahnhofsmission“ lautet das Motto, unter dem die Bahnhofsmissionen München und Nürnberg bereits am Samstag, 20 April, jeweils von 10 bis 16 Uhr, beispielsweise über ihre Arbeit informieren und mit Reisenden wie Passanten ins Gespräch kommen wollen.
Bundespolizei hilft in der Bahnhofsmission mit
Einblick: 24 angehende Bundespolizist:innen hospitierten im Rahmen eines Ausbildungsprojektes zwei Tage lang in der Bahnhofsmission Erlangen. Dabei halfen sie abwechselnd sowohl in der Hilfeeinrichtung als auch am Gleis ... und nahmen viele Eindrücke mit.
Zuvor hatte BM-Leiterin Claudia Steubing über die Arbeit und die Angebote der Bahnhofsmission informiert. Sie freut sich mit Blick auf das gute Miteinander sehr über diesen Austausch: "Hier kommen täglich so viele verschiedene Menschen aus ganz unterschiedlichen Lebenslagen zusammen, da ist gegenseitiges Verständnis einfach wichtig."
Bahnhofsmission bei der Chrisammesse
Würzburg. Die Chrisammesse wird nur einmal im Jahr gefeiert. Heuer trugen Mitarbeitende der Bahnhofsmission Würzburg und Schweinfurt sowie der Caritas das Öl für die Krankensalbung zum Altar des Würzburger Kiliansdoms. Hier weihte Bischof Dr. Franz Jung am Montagabend, 25. März, die einzelnen Öle für das gesamte Bistum.
Zu den Ölen zählen das Katechumenenöl für die Salbung der Taufbewerber, das Chrisamöl für Taufe, Firmung, Priester- und Bischofsweihe sowie für die Weihe von Kirchen und Altären, außerdem das Krankenöl für die Krankensalbung.
Trauer um Alois Glück
München. Er gilt als außergewöhnlicher Politiker, als Brückenbauer und Vordenker, der sich vor allem in der Umwelt- und Sozialpolitik einen Namen gemacht hat. Jetzt ist Alois Glück, Landtagspräsident a.D., im Alter von 84 Jahren verstorben. Wir trauern um einen ganz besonderen Menschen, der sich mit viel Herz auch für diejenigen eingesetzt hat, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Verbunden war Alois Glück, damals Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, auch der Arbeit der bayerischen Bahnhofsmissionen. Unter seiner Schirmherrschaft stand das Projekt „Jetzt sind wir am Zug. Mit Kunst und Kreativität gegen soziale Ausgrenzung“. Wir danken unserem "Botschafter" Alois Glück (rechts im Bild) für seine Unterstützung.
Unser Foto entstand bei der Auftaktveranstaltung zu "Jetzt sind wir am Zug“ im Jahr 2009 in der Münchner Bahnhofshalle. Das Kreuz im Mittelpunkt wurde von Besuchern der Bahnhofsmission München gestaltet und im Rahmen eines ökumenischen Gottesdienstes im Bahnhof geweiht.
Die Bahnhofsmissionen von A bis Z
München. Wir freuen uns immer sehr, wenn die Arbeit der Bahnhofsmissionen und ihr Engagement für die Ärmsten auf Interesse stößt. Die Bayerische Regiobahn berichtet aktuell in ihrem Blogpost sehr ausführlich. Wir sagen an dieser Stelle "DANKE" an alle, die die Bahnhofsmissionen unterstützen.
Aufmerksam machen wollen wir noch einmal auf unsere Imagebroschüre, die viel Wissenswertes rund um die bayerischen Bahnhofsmissionen bietet und begleitend zur Kampagne "Da kann ich was bewegen" erschienen ist.
Holetschek: Wertvolles Angebot erhalten
München. Es bleibt dabei: Klaus Holetschek, Chef der CSU-Landtagsfraktion und Tom Huber, Vorsitzender des Sozialauschusses, halten an ihrem Bemühen fest, die bayerischen Bahnhofsmissionen in Zukunft besser mit Fördermitteln zu unterstützen. Adelheid Utters-Adam, Vorsitzende von IN VIA Bayern sowie Hedwig Gappa-Langer und Sonja Gaja als zuständige Referentinnen freuten sich bei einem Besuch im Landtag sehr über diese Ankündigung.
Grüne-Politiker wollen mit anpacken
München. Die Infos sind schon eingetütet, bald wollen sie auch in der Praxis hautnah dabei sein: Johannes Becher, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, und Dr. Markus Büchler, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im bayerischen Landtag, sind motiviert: "Das ist unglaublich, was die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden hier leisten", sagten die beiden Politiker bei einem Gespräch mit Bahnhofsmissionsreferentin Hedwig Gappa-Langer und Geschäftsführerin Rita Schulz von IN VIA Bayern. „Sie können sicher sein, dass wir die bayerischen Bahnhofsmissionen, die für immer mehr Menschen erster und letzter Anker in der Not sind, mit unseren Möglichkeiten unterstützen.“