Heilig Abend: Gottesdienst in der Schalterhalle
München. Heilig Abend in der "Bahnhofskathedrale": Vor ungewöhnlicher Kulisse stimmte die Bahnhofsmission München Reisende, Gläubige, Mitarbeitende und Gäste der Hilfeeinrichtung auf Weihnachten ein. Erstmals in ihrer fast 125-jährigen Geschichte feierte sie einen ökumenischen Weihnachtsgottesdienst im Hauptbahnhof.
Nürnberg: "Weihnachten im Hauptbahnhof" per App
Nürnberg. Passanten und Reisende müssen auch in diesem Jahr auf den traditionellen ökumenischen Gottesdienst am Heiligen Abend in der Halle des Nürnberger Hauptbahnhofs verzichten. Anstelle des Gottesdienstes werde am 24. Dezember ein sogenannter "Bound" mit dem Titel "Weihnachten im Hauptbahnhof" per App abrufbar sein.
"Ihr seid immer für uns da"
"Wir sind für Euch da" - mit diesem Versprechen und außerordentlichem Engagement begleiteten die Bahnhofsmissionen ihre Gäste auch 2021 durch die Pandemie. „Es ist so toll, dass es das gibt“, sagt Johannes. Seit 15 Jahren kommt er fast täglich in die Schweinfurter Bahnhofsmission. Auf eine Tasse Tee oder Kaffee, auf ein Gespräch. Manchmal begleitet ihn seine Mutter.
BM München: Weihnachtsgottesdienst in früherer Schalterhalle
München. Erstmals in der bald 125-jährigen Geschichte der Bahnhofsmission München wird am 24. Dezember ein ökumenischer Weihnachtsgottesdienst gefeiert. Der Gottesdienst findet am 24. Dezember um 16 Uhr in der früheren Schalterhalle des Hauptbahnhofs statt.
Letzte Zuflucht Bahnhofsmission
München. Ob obdachlos, einsam oder arm: Für viele Menschen sind die Bahnhofsmissionen ein wichtiger Anker in der Not. Die meist ökumenisch getragenen Einrichtungen sind auch im zweiten Corona-Winter nach Kräften für ihre Gäste zur Stelle. Aber fast zwei Jahre Dienst unter schwierigsten Bedingungen haben ihre Spuren hinterlassen.
Ehrenamtsbeauftragte in der BM Ingolstadt
Ingolstadt. Prominenter Besuch in der Bahnhofsmission Ingolstadt: Ehrenamtsbeauftragte Eva Gottstein informierte sich am Dienstag, 9. November, über das ehrenamtliche Engagement bei der Hilfeeinrichtung. Ihren Dank an die 17 Ehrenamtlichen sprach sie stellvertretend Kurt Göttling (links) und Karl Heinz Werner (rechts im Bild) aus: "Die niedrigschwellige Hilfe der Bahnhofsmission ist extrem wichtig. Sie als Ehrenamtliche erkennen die versteckte Not der Menschen, die bei der Bahnhofsmission anklopfen." Die hauptamtliche Leiterin der Bahnhofsmission Ingolstadt, Heike Bergmann, (zweite von links) bestätigte: "Ohne Ehrenamtliche würde es nicht gehen."
Erzbischof Schick besucht Nürnberger Bahnhofsmission
Erzbischof Schick besucht Nürnberger Bahnhofsmission
Nürnberg/Bamberg/München. „Caritas – die Nächstenliebe – ist einer der grundlegenden Säulen unserer Kirche und Sie erfüllen diese Aufgabe großartig“, lobte Erzbischof Ludwig Schick die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bahnhofsmission Nürnberg bei seinem Besuch an Allerseelen.
Barber Angels in der BM Augsburg
Augsburg. Friseur:innen in Rockerkluft sorgten für Wohlfühlmomente: Schon seit einigen Jahren schwingen die "Barber Angels" (dt. Friseur-Engel) in der BM Augsburg ihre Scheren. Erst kürzlich waren sie wieder vor Ort im Einsatz und verhalfen Gästen der BM mit kostenlosen Haar- und Bartschnitten zu neuem Selbstwertgefühl. Ihr Motto: "Jeder kann sozial schwächer gestellte Mitmenschen unterstützen. Das Leben ist für jeden von uns lebenswert."
"Männermontag" in der BM Schweinfurt
Schweinfurt. "Männermontag" in der BM Schweinfurt: Bei frischgebrühtem Kaffee und belegten Brötchen konnten sich die fünf Gäste und die neuen, männlichen Ehrenamtlichen Anfang Oktober kennenlernen. Das Männerfrühstück findet künftig voraussichtlich jeden ersten Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr statt. Über neue Teilnehmer freuen sich die Mitarbeitenden der BM immer!
Nürnberger BM-Leiterin im Deutschlandfunk-Interview
Nürnberg/Köln. Um das „Zusammenstehen in der Krise – Die Erfahrung der Solidarität“ ging es Anfang September in der Deutschlandfunk-Sendereihe „Lebenszeit“. Mit als Interviewpartnerin dabei: Anita Dorsch, Leiterin der Bahnhofsmission Nürnberg.
Ehrenamtliche für „Bahnhofsmission Mobil“ gesucht
Ingolstadt/Schweinfurt/Nürnberg. Zug fahren und Gutes tun: Die Bahnhofsmissionen Ingolstadt, Schweinfurt und Nürnberg suchen für ihren Begleitdienst „Bahnhofsmission Mobil“ ehrenamtliche Verstärkung.
Lyrik vom Bahnhof mit Friedrich Ani
München. Reinhören und reinschauen lohnt sich: der bekannte Schriftsteller und Krimipreisträger Friedrich Ani liest für uns seine Gedichte, die rund um die Wanderbank der bayerischen Bahnhofsmissionen entstanden sind. Klicken Sie einfach auf https://www.instagram.com/bahnhofsmission.bayern/ oder direkt auf Instagram bahnhofsmission.bayern.
Oberbürgermeisterin besucht BM Lindau
Lindau. Viel Zeit nahm sich Lindaus Oberbürgermeisterin Dr. Claudia Alfons beim Besuch der Bahnhofsmission. Einrichtungsleiterin Conny Schäle führte durch die Räume. Hier können Menschen in Notsituationen auch duschen und ihre Wäsche waschen - ein Angebot, das in den bayerischen Bahnhofsmission einmalig ist.
Impfbus zweimal vor der Regensburger BM
Regensburg. Warten auf den Pieks: Gleich zweimal hielt im Juli der Impfbus vor der BM Regensburg. Fast 200 Menschen ließen sich impfen - neben Gästen der BM und Mitarbeitenden der Bahnhofsgeschäfte waren auch viele aus Stadt und Landkreis mit dabei.
Ein großes Dankeschön an das Impfteam, die Malteser Regensburg, die DB und alle, die diese Aktion unterstützten!
BM Ingolstadt: Andacht am Bahnsteig 1
Ingolstadt. Gottesdienst am Bahnsteig 1: Zusammen mit Gästen der umliegenden Pfarreien feierte die Bahnhofsmission Ingolstadt einen Ökumenischen Wortgottesdienst direkt vor ihren Toren. Musikalisch begleitet von Gitarre und Querflöte ließen sich neben Ehrenamtlichen auch Reisende in den Bann der außergewöhnlichen Andacht ziehen. Foto: BM Ingolstadt
Neuer Newsletter: Bahnhofsmissionen und die Pandemie
Das neue "Bahnhofsmission Bayern AKTUELL“ ist da: Nach 18 Monaten mit der Pandemie blicken die Verantwortlichen vor Ort zurück auf eine Zeit voller Herausforderungen, aber auch großer Solidarität. Mit diesem Newsletter zeigt die Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern nicht nur wie schnell, flexibel und kreativ die Stationen auf die Ausnahmesituation reagierten, sondern auch, was die Helfenden und die Gäste der Bahnhofsmissionen bewegt(e).
Bahnhofsmission: Raum für Frauen schaffen
München/Würzburg. Wo bleiben die Frauen? Nur ein knappes Drittel der bis zu 300 000 Gäste, die jährlich in den 13 bayerischen Bahnhofsmissionen nach Hilfe fragen, ist weiblich. Das sollte sich ändern, finden viele Verantwortliche aus den Einrichtungen. Frauen nehmen die Bahnhofsmissionen deutlich weniger in Anspruch als Männer. In einer bundesweiten digitalen Fachtagung am 22. Juni 2021 diskutierten mehr als 50 Ehren- und Hauptamtliche aus den über 100 Bahnhofsmissionen in Deutschland die Gründe und erarbeiteten Lösungsansätze.
Bahnhofsmission München: Impfung für obdachlose Menschen
München. "Du kannst Dich impfen lassen - auch ohne festen Wohnsitz, ohne Krankenversicherung oder ohne Papiere" - unter diesem Slogan hatten Mitte Juni 100 Menschen die Gelegenheit am Gleis 11 bei der Bahnhofsmission München niederschwellig eine Impfung von Johnson & Johnson zu bekommen. Der Dank der BM-Verantwortlichen galt der Stadt München, den beiden Impfteams und alle Mitarbeiter*innen, die gemeinsam für einen reibungslosen Ablauf sorgten.
BM Aschaffenburg: Vom Marmeladenbrot zum Kunstwerk
Aschaffenburg. Vom Marmeladenbrot zum Kunstwerk ist es manchmal nur ein kurzer Weg... Das zeigt ein Gast der BM Aschaffenburg: Dieses Kunstwerk mit dem Titel „Caricatives Marmeladenbrot auf Teller“ ist Beispiel für die Kreativität und das Talent des Malers. Es symbolisiert auch die vielen Gespräche und Hilfen, die in der Bahnhofsmission oft mit einem Marmeladenbrot und einem Getränk ihren Anfang nehmen.
Bahnhofsmission Schweinfurt: Neuer Wegweiser für Gäste
Schweinfurt. "Sie fragen, wir helfen"...unter diesem Motto hat die Bahnhofsmission Schweinfurt jetzt einen Flyer herausgebracht, der Hilfesuchenden den Weg weist - zu Beratungsstellen, Übernachtungsmöglichkeiten, Behörden oder medizinischen Einrichtungen. Den noch druckfrischen Ratgeber mit Telefonnummern und Stadtplan gibt es zum Mitnehmen in der Bahnhofsmission. Persönliche Beratung ist auf Wunsch natürlich inklusive."
DB spendet Masken an die Bahnhofsmissionen
Nürnberg/München. Für viele Menschen sind Masken ein rares Gut. Die Deutsche Bahn hat jetzt knapp 4 000 FFP2-Masken für die Bahnhofsmissionen in Bayern gespendet, um das Engagement für Menschen in Not zu unterstützen. Damit die Spende auch dort ankommt, wo sie am dringendsten gebraucht wird, hatten die Einrichtungen im Vorfeld ihren Bedarf angemeldet. In Nürnberg brachten DB-Mitarbeitende, quasi "Nachbarn" der dortigen Bahnhofsmission, gleich 1 000 Masken persönlich vorbei. "Wir sind sehr froh, dass wir jetzt auch für die Gäste den Mund-Nasen-Schutz vorrätig haben", freut sich die stellvertretende Einrichtungsleiterin Andrea Bauer, "bis jetzt konnten wir nur den Eigenbedarf decken".
Würzburger Wärmehalle kam sehr gut an
Würzburg. 3 500 Mal haben Gäste in der Wärmehalle einen Platz zum Aufwärmen und Kraft tanken gefunden, gut 1 400 Liter Suppe wurden ausgegeben, 700 freiwillige Arbeitsstunden geleistet – die Zahlen rund um das Projekt Wärmehalle beeindrucken. Drei Wintermonate lang hielt die Bahnhofsmission Würzburg in dem Kooperationsprojekt mit der Stadt mit ihren Unterstützerinnen und Unterstützern, mit Ehrenamtlichen, und dank vieler Spenden die Wärmehalle offen. Wie gut das den Gästen getan hat, zeigt der Brief einer Besucherin: „Wir danken für die immer freundlichen Mitarbeiter, für einen warmen Sitzplatz, für die immer gute Suppe (…) und für alles was wir vergessen haben! So konnten wir den Winter gut überstehen!“
Regensburg: Großes mediales Interesse an BM-Arbeit
Regensburg. In verschienenen Medien groß raus gekommen ist die Bahnhofsmission Regensburg und ihr Engagement für die Ärmsten. So berichtete das Bistum Regensburg auf seiner Homepage sehr ausführlich über "Kirche am Gleis", nachzulesen unter dem Link https://www.bistum-regensburg.de/news/kirche-am-gleis-die-regensburger-bahnhofsmission-8019/. Für ein Interview zu Gast in der Hilfeeinrichtung waren aber auch Radio Charivari Regensburg und die kath. Rundfunkredaktion des Bistums Regensburg.
Notversorgung so wichtig wie nie
München/Nürnberg. Notversorgung gefragter denn je: Die Bahnhofsmissionen in Bayern registrierten im Pandemiejahr 2020 deutlich mehr Armut. Noch nie zuvor leisteten sie so oft materielle Hilfen wie im vergangenen Jahr. Ein Blick in die Statistik zeigt: Die 13 Einrichtungen zählten nahezu 345 000 Kontakte zu Hilfesuchenden, ihre Mitarbeitenden leisteten knapp 539 000 Mal Hilfe unterschiedlichster Art – trotz vieler Einschränkungen bei Aufenthaltsmöglichkeiten und Öffnungszeiten. Lesen Sie hier die komplette Presseinfo der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen.
Netzwerken auf Distanz
München/Ingolstadt. Ein starkes Stück: Ehrenamtliche der bayerischen Bahnhofsmission griffen im Rahmen unserer Online-Schulungsreihe „Zusammen engagiert - online verbunden“ kurzerhand zu Nadeln und Wolle. Heraus kam beim Netzwerken auf Distanz ein kunterbunter Schal, der jetzt im Fenster der Bahnhofsmission Ingolstadt zu bewundern ist.
Ein Hund in besonderer Mission
München. Wenn es sein muss, schlüpft Frigg schon einmal in den Dienstbody der Münchner Bahnhofsmission. Meist ist sie aber einfach ein kleines, verschmustes Hundefräulein. Der Dackelmischling kam vor acht Wochen aus dem rumänischen Tierschutz nach München. Und zog praktisch gleich in die Bahnhofsmission ein, wo seine neue Besitzerin Jessica Wolf arbeitet.
Baustelle Bahnhof: Augsburger Bahnhofsmission offen
Am Augsburger Bahnhof wird kräftig gebaggert. Die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission lassen sich davon aber nicht nachhaltig erschüttern. „Wir sind für Euch da“ heißt es allen Widrigkeit zum Trotz - pandemiebedingt allerdings ohne Aufenthaltsmöglichkeit und mit eingeschränkten Öffnungszeiten: montags bis freitags 9 bis 15 Uhr.
Freie Fahrt für Bahnhofsmissionen
München. Freude über kostenfreie Fahrten: Künftig brauchen Mitarbeitende der 13 Bahnhofsmissionen in Bayern im bayerischen Nahverkehr kein Ticket mehr, wenn sie dienstlich Zug fahren. Das teilte Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer am Freitag mit: "Wer ehrenamtlich allein reisende Kinder oder hilfsbedürftige Menschen begleitet, soll dafür kein eigenes Ticket benötigen", so Schreyer, "das dadurch eingesparte Geld können die Bahnhofsmissionen an anderer Stelle besser für ihre hervorragende Arbeit einsetzen. Ich denke, das ist kurz vor dem 125-jährigen Jubiläum der Bahnhofsmissionen in Bayern eine tolle Solidaraktion unserer Eisenbahnverkehrsunternehmen.“ Hier erfahren Sie mehr.
BM Lindau: Wärmestube für Obdachlose geöffnet
Lindau. Ein Platz zum Aufwärmen, wenn es draußen kalt ist: Im Pfarrzentrum St. Josef in der Kemptener Straße hat die Bahnhofsmission Lindau einen Raum gefunden, der wohnsitz- oder obdachlosen Menschen als Wärmestube offen steht – zumindest für ein paar Stunden am Tag. Momentan ist montags bis freitags zwischen 14 und 17 Uhr geöffnet. Ein warmes Essen, Heißgetränke und Gespräche sind für die Gäste inklusive.
Bahnhofsmission Hof: Drei Frauen helfen in der Krise
Hof. Der Corona-Winter macht denen besonders zu schaffen, die sowieso schon hilfebedürftig sind: Den armen und obdachlosen Menschen. In der Bahnhofsmissionen Hof finden sie in normalen Zeiten eine Möglichkeit sich aufzuwärmen und zu stärken. Weil die Einrichtung momentan geschlossen ist, organisierten sich drei Frauen privat, um zu helfen. TVO, Fernsehen für Oberfranken, hat darüber berichtet: https://www.tvo.de/mediathek/video/die-bahnhofsmission-in-hof-drei-frauen-helfen-den-beduerftigen-in-der-krise/#
"Gemeinde creativ" über die Bahnhofsmissionen im Krisenmodus
München. "Hoffen auf Veränderung" - so heißt das Schwerpunktthema der Zeitschrift "Gemeinde creativ", die gerade erscheinen ist. Das Magazin für engagierte Katholiken wird vom Landeskomitee der Katholiken in Bayern herausgegen. In seiner aktuellen Ausgabe (Januar-Februar 2021) stellt "Gemeinde creativ" eine ganze Reihe von Projekten und Initiativen vor, die in dieser schwierigen Zeit wie "Hoffnungsfunken" sein können, so Redaktionsleiterin Dr. Alexandra Hofstätter in ihrem Editioral (www.gemeinde-creativ.de). Dazu gehören auch die Bahnhofsmissionen in Bayern, denen ein Beitrag gewidmet ist.
Alt-OB Christian Ude wird zum "Masken-Mann"
München. Schnelle Hilfe: Tütenweise FFP2 Masken für die, die kein Geld und kein Zuhause haben, hatte Münchens Alt-OB Christian Ude im Gepäck, als er zum Beginn der FFP2-Maskenpflicht der Bahnhofsmission München einen Besuch abstattete. Die beiden Leiterinnen Barbara Thoma und Bettina Spahn freuten sich sehr über die Spende der Koch-Ebersperger-Stiftung, "damit können wir sicher stellen, dass alle Menschen rechtzeitig einen Zugang erhalten - auch Menschen in prekären Lagen." Insgesamt 3 000 Masken für Obdachlose verteilte Ude an diesem Tag in der Bahnhofsmission und in der Teestube Komm.
Würzburg: Wärmehalle für Obdachlose ist geöffnet
Würzburg. Ein Platz zum Aufwärmen, wenn es draußen eisig kalt ist: Die Würzburger Posthalle, eigentlich ein Veranstaltungszentrum am Hauptbahnhof, steht obdachlosen Menschen seit dem Dreikönigstag als Wärmehalle zur Verfügung. Bis zu 16 Personen können sich nach den geltenden Corona-Regeln dort gleichzeitig aufhalten. Geöffnet ist momentan von Montag bis Freitag zwischen 11 und 15 Uhr. Auf die Beine gestellt hat das zunächst auf drei Monate ausgelegte Projekt die Bahnhofsmission Würzburg gemeinsam mit dem Sozialreferat der Stadt. Menschen ohne festen Wohnsitz trifft die Corona-Pandemie besonders hart.
"Ein Bischof in geheimer Mission"
Würzburg. Unter dem Titel "Ein Bischof in geheimer Mission" berichtet katholisch.de, das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland, darüber, wie sich der Würzburger Oberhirte Franz Jung ehrenamtlich engagiert: Bei der Bahnhofsmission am Würzburger Hauptbahnhof. Nachzulesen unter https://www.katholisch.de/artikel/28154-ein-bischof-in-geheimer-mission
Schweinfurt: 600 Essen für Menschen in Not
Schweinfurt. Nicht nur an Weihnachten denkt der Bundesverband Deutsche Kindertafel an die Hilfsbedürftigen Schweinfurts: Seit Mitte November hat er bereits mehr als 600 Essen in die Bahnhofsmission Schweinfurt geliefert. Auch an Heilig Abend gab es eine warme Mahlzeit für Menschen in Not. Der Vorstand des Bundesverbandes mit Rainer Zink, Steffi List und Stefan Labus brachte sie persönlich vorbei. Rockröhre Steffi List ist als Botschafterin der Kindertafel im Unterfränkischen Raum unterwegs. In Schweinfurt haben Main Post/Volksblatt über die Aktion berichtet: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/600-mittagessen-fuer-die-bahnhofsmission-art-10547528#group