Alt-OB Christian Ude wird zum "Masken-Mann"
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München. Schnelle Hilfe: Tütenweise FFP2 Masken für die, die kein Geld und kein Zuhause haben, hatte Münchens Alt-OB Christian Ude im Gepäck, als er zum Beginn der FFP2-Maskenpflicht der Bahnhofsmission München einen Besuch abstattete. Die beiden Leiterinnen Barbara Thoma und Bettina Spahn freuten sich sehr über die Spende der Koch-Ebersperger-Stiftung, "damit können wir sicher stellen, dass alle Menschen rechtzeitig einen Zugang erhalten - auch Menschen in prekären Lagen." Insgesamt 3 000 Masken für Obdachlose verteilte Ude an diesem Tag in der Bahnhofsmission und in der Teestube Komm.
Würzburg: Wärmehalle für Obdachlose ist geöffnet
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Würzburg. Ein Platz zum Aufwärmen, wenn es draußen eisig kalt ist: Die Würzburger Posthalle, eigentlich ein Veranstaltungszentrum am Hauptbahnhof, steht obdachlosen Menschen seit dem Dreikönigstag als Wärmehalle zur Verfügung. Bis zu 16 Personen können sich nach den geltenden Corona-Regeln dort gleichzeitig aufhalten. Geöffnet ist momentan von Montag bis Freitag zwischen 11 und 15 Uhr. Auf die Beine gestellt hat das zunächst auf drei Monate ausgelegte Projekt die Bahnhofsmission Würzburg gemeinsam mit dem Sozialreferat der Stadt. Menschen ohne festen Wohnsitz trifft die Corona-Pandemie besonders hart.
"Ein Bischof in geheimer Mission"
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Würzburg. Unter dem Titel "Ein Bischof in geheimer Mission" berichtet katholisch.de, das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland, darüber, wie sich der Würzburger Oberhirte Franz Jung ehrenamtlich engagiert: Bei der Bahnhofsmission am Würzburger Hauptbahnhof. Nachzulesen unter https://www.katholisch.de/artikel/28154-ein-bischof-in-geheimer-mission
Schweinfurt: 600 Essen für Menschen in Not
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Schweinfurt. Nicht nur an Weihnachten denkt der Bundesverband Deutsche Kindertafel an die Hilfsbedürftigen Schweinfurts: Seit Mitte November hat er bereits mehr als 600 Essen in die Bahnhofsmission Schweinfurt geliefert. Auch an Heilig Abend gab es eine warme Mahlzeit für Menschen in Not. Der Vorstand des Bundesverbandes mit Rainer Zink, Steffi List und Stefan Labus brachte sie persönlich vorbei. Rockröhre Steffi List ist als Botschafterin der Kindertafel im Unterfränkischen Raum unterwegs. In Schweinfurt haben Main Post/Volksblatt über die Aktion berichtet: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/600-mittagessen-fuer-die-bahnhofsmission-art-10547528#group
Nürnberg: Weihnachtsgottesdienst "to go"
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Nürnberg. Weil heuer kein offener Gottesdienst in der Nürnberger Bahnhofshalle gefeiert werden kann, haben die Veranstalter*innen, darunter die Stadtmission Nürnberg und die Bahnhofsmission, eine corona-taugliche Alternative vorbereitet: Den Weihnachtsgottesdienst "to go". Wer am Heiligabend am Hauptbahnhof unterwegs ist, kann sich in der Mittelhalle einen Gottesdienst zum Lesen und Onlineschauen mitnehmen. Veröffentlicht ist der Gottesdienst außerdem auf Youtube .
Online-Schalte mit der Ehrenamtsbeauftragten
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München/Nürnberg. Ehrenamtstage „light“: Weil die klassische Schulung für die freiwilligen Helferinnen und Helfer der bayerischen Bahnhofsmissionen ausfallen musste, gab es heuer die Online-Reihe „Zusammen engagiert - online verbunden“. Am letzten Kurstag zugeschaltet: Die Ehrenamtsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein.
BRB-Spende: 1 000 Euro für die Bahnhofsmission Augsburg
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Augsburg. Vorweihnachtliche Bescherung für die Bahnhofsmission Augsburg: Fabian Amini, Geschäftsführer der Bayerischen Regiobahn (BRB), übergab der ökumenischen Einrichtung in Trägerschaft von Diakonie und Caritas einen Scheck über 1 000 Euro. „Die Hilfe geben wir direkt weiter“, erklärte Pfarrer Fritz Graßmann, Theologischer Vorstand des Diakonischen Werkes Augsburg (DWA). Etwa in Form von Weihnachtspäckchen, die neben Lebensmittelkonserven und Hygieneartikeln auch einen Mund-Nasen-Schutz enthalten. Corona macht auch der Einrichtung am Gleis 1 Süd zu schaffen. Besucher*innen können die Räume weiterhin nicht betreten. Essens- und Getränkeausgabe sowie Gespräche sind über ein Fenster möglich. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind aktuell zum Schutz vor Ansteckung nicht vor Ort im Dienst, heißt es in einer Pressemitteilung.
DB-Aktion: „Wärme spenden im Corona-Winter“
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Berlin. Die Deutsche Bahn Stiftung unterstützt in dieser Krisenzeit diejenigen, die es besonders nötig haben. Sie hat sie ein umfangreiches Hilfspaket geschnürt, welches der Notversorgung von armen und obdachlosen Menschen zugutekommt. Unter dem Motto „Wärme spenden im Corona-Winter“ werden bundesweit fünfzehn Bahnhofsmissions-Standorte in Ballungsgebieten mit insgesamt 120.000 Euro unterstützt. Die Bahnhofsmission ist seit Jahren ein geschätzter und enger Partner der Deutsche Bahn Stiftung. Lesen Sie mehr
Mit Bahnhofsmission: Adventskalender voller guter Taten
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In seinem "Adventskalender voller guter Taten" zeigt das bayerische Sozialministerium beeindruckende Beispiele, wie man einander Zuwendung und Zeit schenken können. Hinter einem Türchen verstecken sich die Bahnhofsmissionen: am heutigen 4. Dezember ist es soweit...Rein schauen lohnt sich unter https://www.stmas.bayern.de/unser-soziales-bayern/adventsaktion-2020.php oder auf der facebook-Seite des Ministeriums https://de-de.facebook.com/bayerischessozialministerium/
Von der "Not"wendigkeit der Bahnhofsmissionen
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Die Corona-Pandemie stellt die Bahnhofsmissionen vor große Herausforderungen. Täglich bekommen die Mitarbeitenden die „Not“wendigkeit der 13 größtenteils ökumenisch getragenen Einrichtungen in Bayern deutlich vor Augen geführt. Wir freuen uns, dass so viele Medien die Arbeit der Bahnhofsmissionen würdigen. Hier einige Beispiele. In Schweinfurt hat die Main Post über die aktuelle Situation berichtet: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/bahnhofsmission-corona-verschaerft-aengste-und-depressionen-art-10527843.
Gewalt kommt nicht in die Tüte
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Im Vorfeld zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen beteiligte sich IN VIA KOFIZA, Haus TAHANAN, gemeinsam mit der Bahnhofsmission München an der Informationskampagne von One Billion Rising München e.V. mit dem Titel “Gewalt kommt nicht in die Tüte”. Am Gleis 11, dem Sitz der Bahnhofsmission, wurden Brötchentüten und Flyer mit Kontaktadressen verteilt, an die sich Frauen wenden können, wenn sie von Gewalt, Ausbeutung oder Aggression betroffen sind.
Bahnhofsmissionen im Krisenmodus
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München. Im Krisenmodus: Der November-Lockdown hat auch Auswirkungen auf die Arbeit der Bahnhofsmissionen. Wegen der räumlichen Enge bleiben derzeit vielerorts die Aufenthaltsräume geschlossen oder sind nur eingeschränkt nutzbar. Der Schutz von Gästen und Mitarbeitenden wird groß geschrieben. Deshalb passen die Bahnhofsmissionen ihre Angebote den aktuell geltenden Hygieneregeln an. Sehen Sie hier das Angebot und die Öffnungszeiten in den bayerischen Stationen.
Sorgenvoller Blick auf den Winter
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München. Erschöpft, verunsichert, erschüttert: Die Corona-Pandemie führt auch Mitarbeitende der bayerischen Bahnhofsmissionen an ihre Grenzen, hieß es jetzt bei der Regionaltagung der größtenteils ökumenisch geführten Hilfeeinrichtungen. Mit verlässlichen Schutz- und Hygienekonzepten und einem guten Austausch versuchen Leitungen und Trägerverbände dabei zu helfen, mit dieser Ausnahmesituation umzugehen.
BM Ingolstadt: Begleitdienst im Zug
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Ingolstadt. Seit dem 15. Oktober ist die Bahnhofsmission Ingolstadt mobil: Auf den Bahnstrecken von Ingolstadt nach Augsburg, Nürnberg, München und Regensburg und zurück soll es vor allem für Ältere und Menschen mit Einschränkungen leichter werden, im Regionalverkehr unterwegs zu sein. Ob z.B. dringender Arzt- oder Behördenbesuch – der neue Begleitdienst „Bahnhofsmission Mobil“ stellt sicher, dass eigens ausgebildete Ehrenamtliche auf den genannten Strecken die ganze Fahrt über an der Seite der hilfebedürftigen Reisenden sind.
Es gelten natürlich immer die aktuellen pandemiebedingten Hygiene- und Schutzregeln. Lesen Sie mehr
Ingolstadt: BM-Team beim virtuellen Firmenlauf
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Ingolstadt. Firmenlauf einmal anders: Nach 5,8 Kilometern kam das Team der Ingolstädter Bahnhofsmission ins virtuelle Ziel - ganz ohne Leistungsdruck, dafür aber mit viel Spaß. “Es war richtig schön”, so Heike Bergmann von der Bahnhofsmission über die Laufveranstaltung der etwas anderen Art. Coronabedingt musste der Ingolstädter Firmenlauf abgesagt werden, die Veranstalter luden daraufhin zur virtuellen Teilnahme. Und so absolvierten viele Gruppen ihr Pensum auf ihrer Lieblingsstrecke nach Wahl - natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Kontaktregeln.
"Mutmacher" in der BM Schweinfurt
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Schweinfurt. Seit kurzem werden an die Gäste der Schweinfurter Bahnhofsmission kleine "Mutmacherchen" zum Mitnehmen verschenkt, die gern angenommen werden. Die kurzen Texte inspirieren zum Nachdenken, sollen Zuversicht geben oder ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.
Seit September gibt es in der BM Schweinfurt außerdem den "süßen Tag", an dem kleine Naschereien diese für viele herausfordernde Zeit etwas "versüßen" sollen.
Weiter Einschränkungen bei Bahnhofsmissionen
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Nach wie vor im Krisenmodus: Auch in den Bahnhofsmissionen läuft es coronabedingt noch nicht so wie vor Ausbruch der Pandemie. Gerade wegen der räumlichen Enge bleiben derzeit vielerorts die Aufenthaltsräume geschlossen oder sind nur eingeschränkt nutzbar. Der Schutz von Gästen und Mitarbeitenden wird groß geschrieben. Deshalb passen die Bahnhofsmissionen ihre Angebote den aktuell geltenden Hygieneregeln an.
Neue Küche für die Bahnhofsmission Hof
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In Eigenregie und mit Hilfe von Geld- und Sachspenden konnten die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission Hof nun die in die Jahre gekommene Küche renovieren - zur Freude der ehrenamtlichen Freizeitköche. Nach der Renovierung und einer coronabedingten Schließung hat die Hilfeeinrichtung seit einiger Zeit wieder eingeschränkt geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
Neues Gesicht in der Schweinfurter Bahnhofsmission
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Schweinfurt. Wechsel bei der ökumenischen Bahnhofsmission Schweinfurt: Am 1. September geht Ingeborg Fuchs vom katholischen Trägerverband IN VIA Würzburg in den Ruhestand. Ihre Nachfolgerin ist Susanne Brand. Gemeinsam mit ihrer Kollegin von der Diakonie Schweinfurt führt sie nun die Hilfeeinrichtung am Schweinfurter Hauptbahnhof.
„Bahnhofsmission Mobil“ nimmt Fahrt auf
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Ingolstadt. Ab Oktober wird die Ingolstädter Bahnhofsmission mobil: Vor allem für Ältere und Menschen mit Einschränkungen wird es damit im Regionalverkehr auf den Strecken nach Augsburg, Nürnberg, München und Regensburg leichter, „auf Achse“ zu gehen.
Ehrenamtsbeauftragte besucht Bahnhofsmission München
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München. Die Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein, besuchte am Donnerstag, 16. Juli, die Bahnhofsmission München am Gleis 11 des Münchner Hauptbahnhofs. „Die Bahnhofsmissionen haben in der Lock-Down-Phase der Corona-Pandemie durch ihr ‚Da-Sein‘ ein starkes Zeichen gesetzt“, zollte Gottstein ihren Respekt. Gerade in der Corona-Krise zeige sich, dass „Vor-Ort-Präsenz in vielen Bereichen des Ehrenamts auch weiterhin unabdingbar“ sei.
Neuer Newsletter: Bahnhofsmission trotz(t) Corona
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München. Das neue "Bahnhofsmission Bayern AKTUELL“ ist da - diesmal als Sonderausgabe rund um das Thema Corona. Mit diesem Newsletter zeigt die Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern wie schnell, flexibel und kreativ die Stationen auf die Ausnahmesituation reagierten, um Betroffenen angemessen zu helfen. "Die Bedeutung der Bahnhofsmissionen für unsere Gesellschaft kann gerade während der Corona-Krise nicht hoch genug eingeschätzt werden", betont Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner im Interview. Nicht nur für sie zeigte sich in der Krise: "Bayern ist unheimlich solidarisch!“
Neuer Vorstand für katholische Bahnhofsmissionen
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Berlin. Die Corona-Pandemie trifft die Schwächsten am härtesten. Das stellten die Träger der katholischen Bahnhofsmissionen in ihrer Mitgliederversammlung fest und forderten eine Verbesserung des Hygieneschutzes für wohnungslose und arme Menschen. Zum ersten Mal in der 125-jährigen Geschichte der Bahnhofsmission fand eine Mitgliederversammlung per Videokonferenz statt.
Masken für Bedürftige dringend gebraucht
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München/Nürnberg. Spenden willkommen: Weil sich viele Bedürftige die vielerorts geforderten Masken schlichtweg nicht leisten können, statten bayerische Bahnhofsmissionen ihre hilfesuchenden Gäste soweit möglich auch damit aus. Alleine an der Einrichtung am Münchner Hauptbahnhof, wo täglich etwa 400 Menschen mit dem Notwendigsten versorgt werden, verteilten die Mitarbeitenden schon rund 1000 Masken.
Das "Lavendel" für Frauen in Not
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München. Mit dem „Lavendel“ kann die Bahnhofsmission München seit April Frauen in akuten Notlagen eine Übernachtungsmöglichkeit bieten, sie mit dem Notwendigsten versorgen und pädagogisch beraten und betreuen. Der Schutzraum der Bahnhofsmission steht Reisenden sowie allen Frauen – und bei Bedarf auch ihren Kindern – in sozialen Schwierigkeiten oder Krisen zur Verfügung.
Brot & Butter: Rotaract spendet für die Bahnhofsmission
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Augsburg. Für Brot, Butter, Wurst und Käse: Fast 1 000 Euro spendete Rotaract Deutschland, eine von Rotary geförderten Gemeinschaft junger Leute, Anfang April an die Bahnhofsmission in Augsburg - den Einkaufsservice gab es gleich noch dazu.
Süße Spenden für die Bahnhofsmissionen
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Nürnberg. YORMA’S hilft: Das Gastronomieunternehmen, das mit seinen Filialen in vielen Bahnhöfen vertreten ist, spendet einen Großteil seiner süßen Vorräte sowie alkoholfreie Getränke an ortsansässige Bahnhofsmissionen und Tafeln. Laut YORMA'S konnten sich in den vergangenen Tagen deutschlandweit mehr als 40 Hilfeeinrichtungen über Naschereien und Getränke freuen. Unser Bild entstand in der Nürnberger Bahnhofsmission, die wie die meisten anderen bayerischen Bahnhofsmissionen mit einem Notbetrieb für Obdachlose und Bedürftige da ist. Foto: YORMA'S
Die Bahnhofsmissionen in den Zeiten von Corona
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München. Nach wie vor bemühen sich die Bahnhofsmissionen in Bayern, ein Hilfeangebot für Obdachlose und Notleidende aufrechtzuerhalten. Krisenbedingt bieten sie vielerorts eine Notversorgung. Denn gerade sozial schwache, einsame, arme oder kranke Menschen brauchen ihre niedrigschwellige Hilfe am Nötigsten. Hier ein Überblick über das Notprogramm.
Arme und Einsame leiden am meisten
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München. Nach wie vor bemühen sich die bayerischen Bahnhofsmissionen ein Hilfeangebot für Obdachlose und Notleidende aufrechtzuerhalten. Krisenbedingt bieten sie vielerorts eine Notversorgung. Denn gerade sozial schwache, einsame, arme oder kranke Menschen brauchen ihre niedrigschwellige Hilfe am Nötigsten, wie der Blick in die Statistik von 2019 zeigt.
BM München: Wir sind weiter für die Ärmsten da
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München. Das Team der Bahnhofsmission hält weiterhin rund um die Uhr am Gleis 11 ihr umfängliches Angebot vor, um alle die Hilfe suchen und vor allem die Ärmsten mit dem Notwendigsten zu versorgen. „Für diese Menschen brechen wegen Corona jeden Tag weitere Hilfsangebote weg, weil immer mehr Einrichtungen schließen oder ihr Angebot auf Telefon- oder Onlineberatungen umstellen. In Abstimmung mit der Landeshauptstadt München versuchen wir diese Lücke so gut wie möglich zu füllen und die Menschen aufzufangen“, sagt Bettina Spahn, Leiterin der Katholischen Bahnhofsmission in München. „Der existentielle Bedarf ist sehr hoch“, betont ihre Kollegin Barbara Thoma, Leiterin der Evangelischen Bahnhofsmission. „Die Anzahl der Menschen, die wegen Essen und Kleidung zu uns kommen hat sich verdoppelt.“
Notprogramm in vielen Bahnhofsmissionen
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München/Bayern. „Wir lassen die Hilfebedürftigen nicht alleine“ - nach dieser Maxime bemühen sich die bayerischen Bahnhofsmissionen derzeit, ein Hilfeangebot für Obdachlose und Notleidende aufrechtzuerhalten - soweit dies möglich ist. Allerdings mussten auch sie wegen des Coronavirus ihr Angebot stark einschränken. Standorte wie Kempten und Ingolstadt haben sogar ganz geschlossen, da sie vor allem Reisende unterstützen und hier derzeit keine Nachfrage besteht. Allein die Hilfeeinrichtung in München ist noch rund um die Uhr geöffnet. Sie ist Teil des sozialen Notversorgungsprogramms der Stadt München.
Augsburg: Barber Angels wieder in der Bahnhofsmission
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Augsburg. "Wir kommen wieder", versprachen die Barber Angels bei ihrem ersten Besuch in der Augsburger Bahnhofsmission im vergangenen Juli. Und sie hielten Wort: Erneut kamen zehn Barber Angels in die Bahnhofsmission Augsburg, um ihre Künste mit Schere und Föhn kostenlos Bedürftigen zur Verfügung zu stellen.
Augsburg: Diakonie feiert 125 Jahre
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Augsburg: Diakonie feiert 125 Jahre
Augsburg. Mit einem Festgottesdienst in der evangelischen Heilig-Kreuz-Kirche hat das Diakonische Werk Augsburg (DWA) den Auftakt in sein Jubiläumsjahr gefeiert. Auch Haupt- und Ehrenamtliche der Bahnhofsmission gestalteten neben Pfarrer Fritz Graßmann, Theologischer Vorstand des DWA und Pfarrer Andreas Ratz von Heilig Kreuz den Gottesdienst mit.
Bahnhofsmission Lindau: Rettung geglückt
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Lindau. Zukunft gesichert: Die Bahnhofsmission Lindau hält ihre Türen auch in Zukunft offen. Dafür sorgen der katholische Fachverband IN VIA Augsburg und die Diakonie Kempten Allgäu, die zum Jahresanfang gemeinsam die Trägerschaft der Einrichtung übernommen haben.
Neuer Anstrich: Bahnhofsmission Hof zwei Wochen zu
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Hof. In der Bahnhofsmission Hof tut sich was: Von Montag, 10. Februar, bis Dienstag, 25. Februar, bleibt die Hilfeeinrichtung am Hauptbahnhof wegen Renovierung geschlossen. Für viele Gäste ist die Anlaufstelle wie ein kleines Zuhause. Die Ausstattung allerdings ist schon etwas in die Jahre gekommen. Zur Frischekur gehören der Einbau einer neuen Küche, frische Farben an den Wänden und neue Vorhänge. Künftig soll es dank der DB AG auch mehr Platz geben.
Bahnhofsmissionen: Hilfe für die Helfenden
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Ingolstadt/München. Manche sind unruhig, andere aggressiv. Oder völlig in sich gekehrt. Viele Gäste, die in den bayerischen Bahnhofsmissionen Hilfe suchen, zeigen psychische Auffälligkeiten. Das macht es oftmals schwer, mit ihnen in Kontakt zu kommen, ihnen konkret zu helfen oder sie an Facheinrichtungen weiterzuvermitteln. Wie kann man am besten mit ihnen umgehen, wie sie unterstützen? Um den wachsenden Herausforderungen gerecht zu werden, bietet der Fachverband IN VIA Bayern für die kirchlichen Bahnhofsmissionen regelmäßig Fortbildungen für die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden an - gefördert aus Mitteln des Bayerischen Sozialministeriums.


Ehrenamtliche brauchen hauptberufliche Begleitung
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München. „Wir brauchen mehr finanzielle Mittel, um Ehrenamtliche qualifiziert fortbilden und begleiten zu können.“ Das forderte die Landesvorsitzende von IN VIA Bayern, Adelheid Utters-Adam, bei einem Pressegespräch der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege mit der Ehrenamtsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein, am Freitag, 6. Dezember, in München.
Kostenlose Toilette in der Bahnhofsmission München
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München. Saubere Toiletten – auch für diejenigen, die nicht das nötige Kleingeld für ein öffentliches WC haben: Das Team der Bahnhofsmission München setzte sich lange dafür ein, dass in einer reichen Stadt wie München auch arme Menschen Zugang zu kostenlosen Toiletten haben. Mit Erfolg.

Gerda Hasselfeldt am Messestand bei ConSozial
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Nürnberg. Prominenter Besuch auf der Wanderbank: Gerda Hasselfeldt, die Präsidentin der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege und frühere Ministerin, nutzte die Fachmesse ConSozial zu einer kurzen Stippvisite am Stand der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern.
ConSozial: Geschichten von der Wanderbank
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Nürnberg. Bitte setzen Sie sich doch! "Die Wanderbank", ein Angebot der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern, macht heuer Station auf der Fachmesse für den sozialen Bereich „ConSozial“ in Nürnberg. Zu finden ist sie am 6. und 7. November am Ausstellungsstand des Frauen- und Caritasfachverbandes IN VIA Bayern e.V. im Foyer Halle 4a (Ü4A-1).
Die Bahnhofsmission: Einfach da. Seit 125 Jahren
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Berlin. Mit einem Gottesdienst in der Berliner Marienkirche ist am Sonntag, 29. September, an das 125-jährige Bestehen der Bahnhofsmission und an deren Gründer, Pastor Johannes Burckhardt, erinnert worden. Am Freitag war bereits mit einem Festakt mit über 600 Gästen, darunter Vertreter aus Politik und Kirchen, am Berliner Ostbahnhof das 125-jährige Bestehen der Bahnhofsmission gefeiert worden.
Bahnhofsmission Lindau: Waschraum für Obdachlose
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Lindau. Das gibt es in keiner anderen bayerischen Bahnhofsmission: In der Lindauer Hilfeeinrichtung können Menschen ohne Obdach jetzt ihre Wäsche waschen, trocknen und gleich selbst duschen. Möglich macht das ein Fond, den Pfarrer Helmut Bertele der Stadt für die Ärmsten der Armen zur Verfügung gestellt hat: 50 000 Euro hat er gespendet; 1 000 Euro für jedes Jahr, das er in Lindau Pfarrer war.

120 Jahre: Festakt für die Würzburger Bahnhofsmission
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Würzburg. Die Bahnhofsmission hilft ohne Wenn und Aber, ohne Vorbedingungen und Erfolgsdruck. Sie weist niemanden ab, selbst solche Menschen nicht, die als „Störenfriede“ wahrgenommen werden. Das macht die ökumenische Anlaufstelle so besonders. Seit 120 Jahren hat die Würzburger Bahnhofsmission ihre Türen für Menschen in den verschiedensten Notlagen geöffnet. Jetzt, am 20. September, wurde das Jubiläum im Würzburger Ratssaal nicht nur mit VIPs, sondern auch mit Gästen der ökumenischen Einrichtung gefeiert.
Mit der Bahnhofsmission sicher auf Reisen
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Auch wenn die Bahnhofsmissionen vor allem als Anlaufstelle für Menschen in sozialen Notlagen bekannt sind, besteht ein wichtiger Teil ihrer Arbeit in der Unterstützung von Reisenden. Mehr als 47 000 Mal leisteten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 13 bayerischen Bahnhofsmissionen im vergangenen Jahr Hilfe beim Reisen.
Ehrenzeichen für Gerda Karl aus Kempten
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München/Kempten. Es ist eine verdiente Anerkennung für eine langjährige ehrenamtliche Tätigkeit: Das Ehrenzeichen des Bayerischen Ministerpräsidenten. Geehrt wurde nun Gerda Karl, die sich seit 1985 bei der Bahnhofsmission Kempten (Allgäu) engagiert - zunächst hauptberuflich bei der Caritas und seit März 1995 ehrenamtlich. Wir gratulieren!
Bahnhofsmission: Ein Newsletter rund ums Reisen
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München. Das neue "Bahnhofsmission Bayern AKTUELL“ ist da. Diesmal ein Spezial rund ums Reisen! „Sicher und entspannt unterwegs mithilfe der Bahnhofsmissionen“: ganz nach diesem Motto informieren wir Sie in dieser Ausgabe über die Angebote der bayerischen Bahnhofsmissionen für Reisende,
Bahnhofsmission Lindau sucht Ehrenamtliche
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Lindau. Sie sind mit Herz und Leidenschaft dabei: Auch in der Lindauer Bahnhofsmission geht es nicht ohne die Ehrenamtlichen. Neue Mitarbeitende sind willkommen.


Bayern-Basketballer: 150 Rucksäcke für die Bahnhofsmission
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Hoher Besuch in der Münchner Bahnhofsmission: (von links) Danilo Barthel, Derrick Williams, Marvin Ogunsipe sowie die beiden BM-Leiterinnen Bettina Spahn und Barbara Thoma. Foto: FCBBMünchen. Es ist der erste freie Tag seit einer Woche gewesen – und dennoch war das Trio der Bayern-Basketballer selbstverständlich (und pünktlich) anwesend. „Es geht ja um eine gute Sache“, sagte FCBB-Kapitän Danilo Barthel.
MdL Sanne Kurz auf Stippvisite in der Bahnhofsmission
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Regensburg/München. Von der Klausurtagung direkt in die Bahnhofsmission: Für Sanne Kurz, Münchner Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, war die Stipp-Visite in der Regensburger Bahnhofsmission eine Herzensangelegenheit. "Ich komme immer wieder gerne vorbei, weil man bei der Bahnhofsmission für alle stets eine offene Tür und ein offenes Ohr hat", so die Sprecherin für Kultur und Film, die schon häufig mit den kirchlich getragenen Hilfseinrichtungen zu tun hatte.
Mach mit: Bahnhofsmission Lindau sucht Ehrenamtliche
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Lindau. Hinschauen, zuhören, anpacken: Gemeinsam mit den hauptamtlichen Mitarbeitenden halten freiwillig Engagierte die Tür der Lindauer Bahnhofsmission offen für Menschen in Not. Weil es ohne sie in der ökumenisch getragenen Einrichtung nicht geht, soll nun mit Hilfe der Zukunftsstiftung Ehrenamt Bayern das Team vergrößert, für die schwierige Aufgabe geschult und kontinuierlich begleitet werden.
Rettung geglückt: Bahnhofsmission Lindau wird ökumenisch
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Lindau/München. Rettung geglückt: Die Bahnhofsmission Lindau hält ihre Türen auch in Zukunft offen. Nach Monaten der Unsicherheit steht nun fest, dass die Evangelische Diakonie Lindau e.V. als Träger der Bahnhofsmission einen katholischen Partner bekommt. Der Frauenfachverband IN VIA Bayern e.V. übernimmt im kommenden Jahr die Geschäftsführung der fast 100 Jahre alten Hilfeeinrichtung.
Bahnhofsmissionen: Neue Partner gesucht
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Fulda/München. Bahnhofsmissionen auf Partnersuche: In Zeiten knapper Kassen soll die Arbeit der Bahnhofsmissionen durch weitere Unterstützer gesichert werden. Dies war einstimmiger Tenor in der Mitgliederversammlung der Bundesarbeitsgemeinschaft der katholischen Bahnhofsmissionen am 6.Dezember in Fulda, bei der auch der Vorstand neu gewählt wurde.

Wanderbank: Ausstellung in Augsburg
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Augsburg. Bücher, (Wander)Bank und Bahnhofsmission: In der Stadtbücherei Augsburg am Ernst-Reuter-Platz trafen ganz unterschiedliche Welten aufeinander. Dafür sorgte die Ausstellung „Geschichten von der Wanderbank - Impressionen zum Hören, Sehen und Erleben“ der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen. Auf zahlreichen Fotos und in Audioaufnahmen werden die Menschen in den Mittelpunkt gerückt, die sonst kaum wahrgenommen werden, weil sie am Rande der Gesellschaft stehen. Ihnen gibt die Ausstellung ein Gesicht und ihren Geschichten ein Forum. (Text und Foto: Annette Bieber)
"Zimmer frei" in der Bahnhofshalle
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Aktionstag: Münchner Bahnhofsmission macht auf die Wohnungsnot aufmerksam
München. Ein knallrotes Sofa, Wäsche auf der Leine und eine Yucca-Palma: Mit der Installation eines Zimmers mitten in der quirligen Bahnhofshalle machte die Münchner Bahnhofsmission auf die akute Wohnungsnot in der Landeshauptstadt aufmerksam.
Rund um den Tag der Bahnhofsmission
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Viele Informationen und ein buntes Programm
München/Passau/Aschaffenburg. Ein Gottesdienst am Bahnsteig, ein „Wohnzimmer“ in der Bahnhofshalle und jede Menge Informationen für Groß und Klein: Am bundesweiten Tag der Bahnhofsmission am Samstag, 21. April, beteiligten sich auch einige bayerische Hilfseinrichtungen wie in München, Passau oder Aschaffenburg. „Menschen bewegen. Bahnhofsmission“ lautete das Motto des diesjährigen Aktionstages, an dem Bahnhofsmissionen über ihre Arbeit informierten und ein buntes Programm boten.
Sozialministerin will Angebote für Obdachlose ausweiten
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Gespräch mit Praktikern
München. Im Gespräch mit Vertreterinnen der Bahnhofsmissionen in Bayern kündigte Sozialministerin Schreyer (dritte von links) an: „Wir lassen Wohnungs- und Obdachlose in ihrer Notlage nicht allein – Wir werden die Hilfsangebote ausbauen!“
Ein starkes Team
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Nürnberg. Mit Herz und Leidenschaft dabei: Ob in München, Augsburg, oder Nürnberg – in den 13 bayerischen Bahnhofsmissionen geht’s nicht ohne Ehrenamtliche. Mehr als 300 Freiwillige engagieren sich in den überwiegend ökumenisch getragenen Einrichtungen, gut zwei Dutzend von ihnen trafen sich jetzt in Nürnberg zu den vierten Ehrenamtstagen der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen. Zusammen hatten sie rund 150 Dienstjahre und jede Menge Begeisterung im Gepäck.
Schmalzbrot und Lebenshilfe
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München. „Was Sie hier leisten, ist beeindruckend“ - bei ihrem ersten Besuch in einer Bahnhofsmission in München lobte MdL Kerstin Schreyer (Bildmitte), Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, die Niedrigschwelligkeit und die Vielfalt des Hilfsangebots.
Krasser könnten die Gegensätze kaum sein. Draußen die glitzernde Einkaufswelt, drinnen der Ort, an dem sich München mit all seiner Not und Armut zeigt: In der Bahnhofsmission treffen sich schon früh am Tag die Menschen, die dem Trubel nicht folgen können. Die krank oder einsam sind, die am Rande der Gesellschaft leben. Die Hunger haben und sich für den Tag stärken wollen. Die jemanden zum Zuhören brauchen oder einfach auf der Durchreise sind.
Auch wenn MdL Kerstin Schreyer, Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, als Sozialpädagogin und Familientherapeutin die Misslichkeiten des Lebens kennt, geht ihr der erste Besuch in der Münchner Bahnhofsmission zum Jahresende doch noch einmal besonders nahe: "Hier kommen so viele Menschen mit ganz unterschiedlichen Schicksalen und Problemen zusammen", so Schreyer, "das ist eine große Herausforderung und sicher auch belastend für die Helferinnen und Helfer."
Neues aus den bayerischen Bahnhofsmissionen
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Neues aus den bayerischen Bahnhofsmissionen
Newsletter hat spannende Projekte und Aktionen im Blick
Der Newsletter Bahnhofsmission Bayern aktuell ist da. Lesen Sie darin über spannende Projekte und Aktionen in den bayerischen Bahnhofsmissionen und lernen Sie die neuen Gesichter in Bayern kennen.
Besonders hinweisen möchten wir auf das Titel-Thema "Geflüchtete engagieren sich in den bayerischen Bahnhofsmissionen - Ehemalige Hilfesuchende als Helfende“. Die bayerischen Bahnhofsmissionen möchten damit ein Zeichen setzen für Gastfreundschaft und mehr Miteinander und so auch zu Integration und Teilhabe beitragen.
Neue Konzepte gefragt
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Neue Konzepte gefragt
Immer seltener reicht eine Tasse Tee: In ihrem Gastkommentar in der "Neuen Caritas" plädiert Hedwig Gappa-Langer, Referentin für die katholischen Bahnhofsmissionen bei IN VIA Bayern e.V., angesichts der vielschichtigen Aufgaben nicht nur für eine bessere personelle und finanzielle Ausstattung der Hilfeeinrichtungen. Gefragt seien generell neue Konzepte, wie hilfsbedürftige Menschen einen würdigen Platz in der Gesellschaft erhalten.
Neues aus den Bahnhofsmissionen
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Neues aus den Bahnhofsmissionen
Der Newsletter Bahnhofsmission Bayern aktuell ist da. Lesen Sie darin über spannende Projekte und Aktionen in den bayerischen Bahnhofsmissionen und lernen Sie die neuen Gesichter in Bayern kennen. Besonders hinweisen möchten wir auf das Titel-Thema "Geflüchtete engagieren sich in den bayerischen Bahnhofsmissionen - Ehemalige Hilfesuchende als Helfende“. Die bayerischen Bahnhofsmissionen möchten damit ein Zeichen setzen für Gastfreundschaft und mehr Miteinander und so auch zu Integration und Teilhabe beitragen.
Erster Anlauf, letzter Anker
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Erster Anlauf, letzter Anker
Nachdenklich stimmen die Jahresergebnisse 2016 aus denn bayerischen Bahnhofsmissionen. Im Freistaat wenden sich zunehmend mehr Menschen mit multiplen sozialen Problemen, psychischen Belastungen sowie Frauen und Männer mit Migrationshintergrund an die Bahnhofsmissionen als erste Anlaufstelle. Immer häufiger ist es für sie aber auch der letzter Anker.
Tag der Bahnhofsmission ein Erfolg
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Tag der Bahnhofsmission ein Erfolg
Führungen, Livemusik und Mitmach-Aktionen für Groß und Klein: Zum bundesweiten Tag der Bahnhofsmission am Samstag, 22 April 2017, öffneten auch bayerische Hilfeeinrichtungen ihre Türen. „Hoffnung geben, wo Menschen leben“ lautete das Motto des diesjährigen Aktionstages, an dem die Bahnhofsmissionen in München, Augsburg, Nürnberg und Ingolstadt über ihre Arbeit informierten und ein buntes Programm boten. Am 2. Mai schloß sich die Einrichtung in Erlangen an.
Die Veranstaltungen reichten vom Kreativangebot für Kinder und Erwachsene über Infostände und Tombolas bis zur DB-Museumsführung in Nürnberg.
Gefördert wurde der „Tag der Bahnhofsmission“ dieses Jahr von der Deutsche Bahn Stiftung. „Wir freuen uns sehr über die gute Zusammenarbeit, die letztendlich Menschen in schwierigen Lebenslagen und Notsituationen zugute kommt“, so Hedwig Gappa-Langer von der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern.
Wissenswertes rund um die Bahnhofsmissionen
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Wissenswertes rund um die Bahnhofsmissionen
Sie interessieren sich für die Bahnhofsmissionen in Bayern und die Menschen, die dort Hilfe suchen? Dann lesen Sie mehr im neuen Bahnhofsmission Bayern aktuell
Die Themen im Überblick:
Offen für alle und manchmal spürbar an der Grenze
Immer mehr Menschen aus Osteuropa, ohne Arbeit, Geld und festem Dach über dem Kopf wenden sich an die Bahnhofsmissionen um notwendende Hilfe - eine Herausforderung für die Mitarbeitenden.
Den Unsichtbaren einen Platz geben
Die Wanderbank der bayerischen Bahnhofsmissionen und die gleichnamige Ausstellung, sind weiter auf Tour. Zudem haben Bahnhofsmissionen eigene Bank-Ideen entwickelt.
Sicherheit geht vor
Ein Erfahrungsaustausch zu Themen rund um die Sicherheit in den Bahnhofsmissionen und an den Bahnhöfen brachte viele Ideen und Praxisbeispiele.
Begegnen, tagen, feiern
Die bayerischen Bahnhofsmissionen berichten.
Die Unsichtbaren sichtbar machen
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Die Unsichtbaren sichtbar machen
Ausstellung im Sozialministerium
München, Juni 2016. Reisende und Ratlose, Gutbetuchte und Gescheiterte, Neugierige und Nichtsesshafte – sie alle haben die Wanderbank der bayerischen Bahnhofsmissionen auf ihrer Tour durch den Freistaat schon „besessen“. Jetzt steht die schlichte Holzbank im Foyer des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration in der Münchner Winzererstraße und lädt auch hier dazu ein, Platz zu nehmen – um zu sehen und zu hören, was andere zu erzählen haben. Staatssekretär Johannes Hintersberger folgte bereits der Einladung und würdigte bei dieser Gelegenheit die Arbeit der Bahnhofsmissionen.
„Geschichten und Bilder von der Wanderbank der Bayerischen Bahnhofsmissionen“ heißt die Ausstellung, die bis zum 12. Juli im Sozialministerium Station macht. Sie zeigt „Momentaufnahmen vom sozialen Hotspot Bahnhofsmission“, so Ministerialdirigent Burkhard Rappl bei der Eröffnung. Auf zahlreichen Fotos und in Audioaufnahmen werden die Menschen in den Mittelpunkt gerückt, die sonst kaum wahrgenommen werden, weil sie am Rande der Gesellschaft stehen. Ihnen gibt die Ausstellung ein Gesicht und ihren Geschichten ein Forum.
Mithilfe eines virtuellen Daumenkinos werden beispielsweise Erzählungen zum Leben erweckt, die eine Geschichtensammlerin notierte. In der Tradition der fast schon vergessenen Kunstform kommt auch dieses Daumenkino ohne Special Effects aus - dank eindringlicher Bilder und unterlegt mit Originalkommentaren der Menschen auf der Bank. (Text und Foto: Annette Bieber)
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
Wanderbank: Ausstellung im Sozialministerium
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Wanderbank: Ausstellung im Sozialministerium
Reisende und Ratlose, Gutbetuchte und Gescheiterte, Neugierige und Nichtsesshafte – sie alle haben die Wanderbank der bayerischen Bahnhofsmissionen auf ihrer Tour durch den Freistaat schon „besessen“. Jetzt stand die schlichte Holzbank im Foyer des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration in der Münchner Winzererstraße und lud auch hier dazu ein, Platz zu nehmen – um zu sehen und zu hören, was andere zu erzählen haben. Auch Staatssekretär Johannes Hintersberger (Foto: StMAS) folgte der Einladung und würdigte bei dieser Gelegenheit die Arbeit der Bahnhofsmissionen.
„Geschichten und Bilder von der Wanderbank der Bayerischen Bahnhofsmissionen“ heißt die Ausstellung, die im Sozialministerium Station machte. Sie zeigt „Momentaufnahmen vom sozialen Hotspot Bahnhofsmission“, so Ministerialdirigent Burkhard Rappl bei der Eröffnung. Auf zahlreichen Fotos und in Audioaufnahmen werden die Menschen in den Mittelpunkt gerückt, die sonst kaum wahrgenommen werden, weil sie am Rande der Gesellschaft stehen. Ihnen gibt die Ausstellung ein Gesicht und ihren Geschichten ein Forum.
Hilfe für immer mehr Südosteuropäer
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Hilfe für immer mehr Südosteuropäer in größter Not
Sie haben keine Bleibe, kein Geld, kein Essen: viele Osteuropäer, die in der Hoffnung auf Arbeit und ein besseres Leben nach Bayern kommen, stranden in der Bahnhofsmission. So war die Arbeit in den kirchlichen Anlaufstellen im vergangenen Jahr mancherorts nicht nur geprägt von der Flüchtlingswelle.
Schweinfurt: Großer Bahnhof zum 90.
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Schweinfurt: Großer Bahnhof zum 90.
„Gestern die Queen, heute die Bahnhofsmission“ – wer bislang meinte, „Ihre Majestät“ und die Schweinfurter Bahnhofsmission hätte nichts gemeinsam, wurde von Diakoniechef Jochen Keßler-Rosa zum Jubiläum der Hilfeeinrichtung schnell eines Besseren belehrt. Beide Geburtstagskinder feierten im April 2016 schließlich nicht nur ihren 90., beide sind auch im hohen Alter von großer Bedeutung und in ihrer jeweiligen Heimat eine echte Institution.
Bewegende Bilder von der Wanderbank
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Bewegende Bilder von der Wanderbank
Es ist nur ein Klick und doch schon bewegendes Kino: Mithilfe eines virtuellen Daumenkinos werden Geschichten von der Wanderbank zum Leben erweckt.
Großes Lob vom Staatssekretär
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Großes Lob vom Staatssekretär
Sie nehmen sich Zeit, hören zu, geben Rat oder sind einfach nur da: Ohne die gut 300 Ehrenamtlichen ist die wichtige Arbeit der 13 Bahnhofsmissionen in Bayern nicht denkbar. "Sie geben etwas, das nicht mit Geld vergütet werden kann", betonten Hedwig Gappa-Langer, zuständige Referentin beim IN VIA Landesverband Bayern und ihr Kollege vom Diakonischen Werk Bayern, Michael Frank, die im Namen der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen zu den nunmehr dritten Ehrenamtstagen nach Augsburg geladen hatten. Dazu gab es Lob von hoher Stelle.
Auch Jesus hätte die Bahncard gehabt
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"Auch Jesus hätte die Bahncard gehabt"
"Auch Jesus und seine Jünger hätten in der heutigen Zeit die Bahncard gehabt", glaubt Dr. Gisela Sauter-Ackermann, Bundesreferentin bei der Konferenz für Kirchliche Bahnhofsmission in Deutschland mit Blick auf die Umwelt-Enzyklika von Papst Franziskus. Im Juni war die streitbare Schrift des katholischen Kirchenoberhauptes erschienen. Während sie in der weltweiten Umweltszene ein großes Echo hervorgerufen hat, fielen die Reaktionen aus dem Verkehrssektor sehr verhalten aus.
Perspektivenwechsel
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Bahnhofsmissionen laden zum "Perspektivenwechsel"
Rund 250 000 Gäste geben sich jedes Jahr in den dreizehn bayerische Bahnhofsmissionen die Klinke in die Hand. Viele befinden sich in einer sozialen Notlage habe, sind psychisch erkrankt oder körperlich eingeschränkt. Nicht wenige haben kein Dach über dem Kopf. Die weit über 300 haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden helfen jedem, sofort und ohne Voraussetzungen. Jetzt, zum bundesweiten Tag der Bahnhofsmission am Samstag, 18. April, luden sie interessierte Besucherinnen und Besucher ein, die oft nur flüchtig wahrgenommene “andere” Seite der sonst so geschäftigen Bahnhofswelt kennenzulernen.
Armut wird bürgerlicher
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Armut wird bürgerlicher
Zwei von drei Gästen sind von Armut betroffen: Die Bahnhofsmissionen in Bayern betreuen immer mehr finanziell in Not geratene Menschen. Fast 260.000 Mal nahmen Hilfesuchende 2014 die unbürokratische Unterstützung der Bahnhofsmissionen in Anspruch, darunter 60 Prozent Frauen und Männer in finanziellen Schwierigkeiten, teilen die katholischen und evangelischen Einrichtungen mit. Dies sind rund 16 Prozent mehr als noch im Vorjahr.
Luxusgut Zeit
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In der Bahnhofsmission gibt es das Luxusgut Zeit
Klares „Ja“ zur Bahnhofsmission: Auch nach dem Umbau des Münchner Hauptbahnhofs soll die ökumenisch getragene Hilfeeinrichtung „als fester und sicherer Ort in adäquaten Räumen bestehen bleiben“. Das betonte Stadtrat Christian Müller (SPD) beim diesjährigen Tag der Bahnhofsmission, der – eingebettet in das 120-jährige Jubiläum des katholischen Trägers „IN VIA München“ – groß gefeiert wurde.
Die Wanderbank. Eine Einladung zum Sitzen, Verweilen und Erzählen
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Die Wanderbank. Eine Einladung zum Sitzen, Verweilen und Erzählen
Bahnhofsmissionen schufen Inseln der Ruhe
Bänke sind wie kleine Inseln im oft hektischen Alltag. Kaum nimmt man auf der Bank Platz, scheint das Leben einem besonderen Rhythmus zu folgen. Es ist Zeit zum Verweilen, Ausruhen, den Gedanken nachhängen oder mit eben noch fremden Menschen zu plaudern. Einige bayerische Bahnhofsmissionen haben daher in den vergangenen Monaten mit einer Wanderbank solche Inseln in dem hektischen Bahnhofstreiben geschaffen. Die Bank stand für je eine bestimmte Zeit vor den Bahnhofsmissionen in Passau, München, Ingolstadt, Schweinfurt, Aschaffenburg und Würzburg. Und sie war für alle da: Reisende, Passanten, Gäste und Mitarbeitende der Bahnhofsmission, Beschäftigte am Bahnhof und wer immer sich hier niederlassen möchte.
Dabei wurde sie schnell zu einem Ort, wo Menschen ganz unterschiedlicher Herkunft und in völlig verschiedenen Lebenssituation zusammenkamen, miteinander redeten und aus ihrem Leben erzählten. Auf der Wanderbank hat daher auch immer wieder die „Geschichtensammlerin“ Christiane Huber Platz genommen, um den Menschen, Gästen der Bahnhofsmission und Passanten, zuzuhören, und das ein oder andere aufzuschreiben. „Wir haben deutlich gemerkt, wie wichtig es für viele Menschen ist, zwanglos von sich erzählen zu können, dass ihnen jemand zuhört und sie wahr- und ernst nimmt,“ berichtet Hedwig Gappa-Langer, Referentin für die bayerischen Bahnhofsmissionen bei IN VIA Bayern. „Auch deshalb ist die Bank jetzt in einigen Bahnhofsmissionen zur festen Einrichtung geworden. Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft mit der Bank unterwegs sein können, denn es gibt noch einige Bahnhofsmissionen, die gerne mitmachen würden.“
Das Projekt wurde von Christiane Huber/Geschichtensammlerin (zweite von links) und Sanne Kurz/Fotografin (Foto) für die Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern unter Federführung von IN VIA Bayern e.V. entwickelt und von ihnen durchgeführt. Ein besonderer Dank geht an Friedrich Ani, der als „Geschichtensammler“ auf der Wanderbank in München das Projekt unterstützte.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration gefördert.
Die Wanderbank. Eine Einladung zum Verweilen und Erzählen
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Die Wanderbank. Eine Einladung zum Verweilen und Erzählen
Bänke sind wie kleine Inseln im oft hektischen Alltag. Kaum nimmt man auf der Bank Platz, scheint das Leben einem besonderen Rhythmus zu folgen. Es ist Zeit zum Verweilen, Ausruhen, den Gedanken nachhängen oder mit eben noch fremden Menschen zu plaudern. Einige bayerische Bahnhofsmissionen haben daher in den vergangenen Monaten mit einer Wanderbank solche Inseln in dem hektischen Bahnhofstreiben geschaffen. Die Bank stand für je eine bestimmte Zeit vor den Bahnhofsmissionen in Passau, München, Ingolstadt, Schweinfurt, Aschaffenburg und Würzburg. Auf der Wanderbank hat daher auch immer wieder die „Geschichtensammlerin“ Christiane Huber Platz genommen, um den Menschen, Gästen der Bahnhofsmission und Passanten, zuzuhören, und das ein oder andere aufzuschreiben. „Wir haben deutlich gemerkt, wie wichtig es für viele Menschen ist, zwanglos von sich erzählen zu können, dass ihnen jemand zuhört und sie wahr- und ernst nimmt,“ berichtet Hedwig Gappa-Langer, Referentin für die bayerischen Bahnhofsmissionen bei IN VIA Bayern.
psychisch Kranke suchen in Bahnhofsmissionen Hilfe
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Immer mehr psychisch Kranke suchen in Bahnhofsmissionen Hilfe
Die bayerischen Bahnhofsmissionen schlagen Alarm: Jeder dritte Gast, der hier Rat und Hilfe sucht, hat psychische Probleme. Damit setzt sich ein besorgniserregender Trend unvermindert fort: rund 73 000 Kontakte mit psychisch belasteten oder seelisch kranken Menschen wurden bayernweit gezählt, das ist im Vergleich zum Vorjahr ein rapider Anstieg um 42 Prozent.
Über eine Viertelmillion Kontakte mit Gästen hatten die 13 Bahnhofsmissionen insgesamt, das sind fünf Prozent mehr als 2012.
Bank-Geheimnisse mit Friedrich Ani
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Bank-Geheimnisse mit Friedrich Ani
Schriftsteller sammelt Geschichten auf der Wanderbank
München, Mai 2014. Da ist es wieder. Dieses Klack, Klackklack, Pling. Ein markantes Geräusch, das selbst mitten am Bahnsteig zwischen Lautsprecherdurchsagen und quietschenden Bremsen ins Ohr geht. Der bekannte Schriftsteller Friedrich Ani sitzt hier an Gleis 11 auf einer Hausbank und hämmert los auf seiner knallgelben Reiseschreibmaschine. Er sammelt Geschichten, die das Leben schreibt. Und die ihm Reisende, Gescheiterte und Gebrochene erzählen wollen, wenn sie sich zum ihm auf die schlichte Holzbank setzen.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
Bahnhofsmissionen beim Katholikentag am Zug
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Bahnhofsmissionen beim Katholikentag am Zug
Regensburg. Während des Katholikentages vom 28. Mai bis 1. Juni herrscht auf dem Regensburger Hauptbahnhof Hochbetrieb – und bei der Bahnhofsmission ebenfalls. Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sind auf den Bahnsteigen und im Bahnhof präsent: Sie nehmen Reisende in Empfang, helfen Menschen beim Ein- und Aussteigen, betreuen BesucherInnen mit Behinderung und geben Auskunft. Wer Zeit und Raum zum Auftanken braucht, ist in der Bahnhofsmission oder in ihrem Zelt auf dem Bahnhofsvorplatz jederzeit herzlich willkommen. Doch nicht nur am Bahnsteig zeigen die Bahnhofsmissionen Präsenz. Sie laden auch selbst zu einigen hochkarätig besetzten Veranstaltungen. So findet unter anderem am 29. Mai eine Podiumsdiskussion statt zu dem Thema "Großer Bahnhof für Gott und die Welt - Chancen und Aufgabe von Kirche am Bahnhof".
Klares Ja zur Bahnhofsmission
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Dresdener Oberhirte: Klares Ja zur Bahnhofsmission
Ein klares Bekenntnis zur Bahnhofsmission als Ort gelebter Kirche leistete Bischof Dr. Heiner Koch beim 99. Katholikentag in Regensburg: “Die Menschen, die in unsere Räume kommen, sind uns geschickt”, sagte der Oberhirte des Bistums Dresden-Meißen ”mit ihnen kommt Gott zu uns rein.” Beim Podiumsgespräch “Großer Bahnhof für Gott und die Welt. Chancen und Aufgaben von Kirche und Bahnhof” bezog Koch klar Position: Es sei unabdingbar, dass die Kirche dort ist, wo Menschen ganz unterschiedlicher Couleur aufeinander treffen. Notleidende und Hilfesuchende genauso wie Mitarbeitende und Einsame.
Prominente werben für Bahnhofsmission
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Prominente werben für Bahnhofsmission
Mit prominenten Fürsprechern wirbt die Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern um Aufmerksamkeit: Schriftsteller und Krimipreisträger Friedrich Ani und die bekannte BR-Moderatorin Ursula Heller sind die Gesichter einer aktuell aufgelegten Anzeigenkampagne, die jetzt in Druck gehen kann. Mit der kostenfreien Veröffentlichung dieser Anzeigen wiederum unterstützen Zeitungen und Zeitschriften die wichtige Arbeit der 13 bayerischen Bahnhofsmissionen für Menschen in Not.
Postkartenaktion bringt 10 000 Euro
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Postkartenaktion bringt 10 000 Euro
Berlin. Eine gemeinsame Postkartenaktion von Deutscher Bahn und Bahnhofsmission zahlt sich für die Bahnhofsmission aus. Kinder und Studierende waren aufgerufen, Motivvorschläge für Weihnachtskarten zu machen. Beim Verkauf der beiden ausgewählten Postkartenmotive kamen mehr als 10.000 Euro zusammen.
Aussichtslosigkeit macht krank
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Aussichtslosigkeit macht krank
München. Die Zahlen sind alarmierend, in München wie in Passau oder Würzburg: Immer mehr Menschen, die in den bayerischen Bahnhofsmissionen Rat und Hilfe suchen, leiden unter psychischen Problemen. Viele sind einsam, andere verzweifelt, manche sogar suizidgefährdet. 241 000 Besucherkontakte hatten die 13 größtenteils ökumenisch geführten Hilfeeinrichtungen im vorvergangenen Jahr: Ungefähr jeder fünfte Gast war psychisch belastet. Das ist bayernweit eine Steigerung um cirka zehn Prozent. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede. Während in Passau oder München etwa ein Drittel der Besucherinnen und Besucher unter psychischen Problemen und ihren Folgen litt, gab es in Schweinfurt mit sieben oder Augsburg mit zehn Prozent deutlich weniger Betroffene.
Übersetzungshilfen und Dolmetscherpool
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Übersetzungshilfen und Dolmetscherpool
München. Immer mehr Hilfesuchende aus Ost- und Südeuropa oder aus Krisengebieten des Nahen Ostens wenden sich an die bayerischen Bahnhofsmissionen. Vor allem Sprachbarrieren machen eine konkrete Hilfe oft schwer. Um den Mitarbeitenden die Kommunikation zu erleichtern, hat die Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Bahnhofsmissionen dank finanzieller Unterstützung des Bayerischen Sozialministeriums nun Übersetzungshilfen in sechs Sprachen entwickeln lassen. Hier werden u.a. die Leistungen der Bahnhofsmissionen beschrieben. Außerdem stehen jetzt fünfzehn Dolmetscherinnen und Dolmetscher ehrenamtlich auf Abruf bereit, um in schwierigen Situationen am Telefon zu übersetzen.
Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.
Das Leben ist eine Kunst
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Das Leben ist eine Kunst - Ausstellung geht auf Wanderschaft
Armut, Abstieg, Ablehnung – wer die Sonderausstellung „Das Leben ist eine Kunst. Mit Kreativität gegen soziale Ausgrenzung“ der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern besucht, kommt nicht vorbei an den Sorgen und Nöten derer, die täglich in den Bahnhofsmissionen um Hilfe bitten. Aber auch nicht an ihren Hoffnungen und kleinen „Erfolgsgeschichten“.
Das Leben ist eine Kunst – Der Film zum Kunstprojekt
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Das Leben ist eine Kunst – Der Film zum Kunstprojekt
Bewegend, einfühlsam und ohne falsche Rührseligkeiten – mit dem Film „Das Leben ist eine Kunst“ lassen Vanessa von Houten (Regie und Buch) und Christiane Huber (Idee und Buch http://christianehuber.com/) die Zuschauenden ein Stück weit teilhaben am Leben und Schicksal zufällig anwesender Gäste aus den Bahnhofsmissionen Passau und München.