Bahnhofsmission Hof: Drei Frauen helfen in der Krise
Hof. Der Corona-Winter macht denen besonders zu schaffen, die sowieso schon hilfebedürftig sind: Den armen und obdachlosen Menschen. In der Bahnhofsmissionen Hof finden sie in normalen Zeiten eine Möglichkeit sich aufzuwärmen und zu stärken. Weil die Einrichtung momentan geschlossen ist, organisierten sich drei Frauen privat, um zu helfen. TVO, Fernsehen für Oberfranken, hat darüber berichtet: https://www.tvo.de/mediathek/video/die-bahnhofsmission-in-hof-drei-frauen-helfen-den-beduerftigen-in-der-krise/#
"Gemeinde creativ" über die Bahnhofsmissionen im Krisenmodus
München. "Hoffen auf Veränderung" - so heißt das Schwerpunktthema der Zeitschrift "Gemeinde creativ", die gerade erscheinen ist. Das Magazin für engagierte Katholiken wird vom Landeskomitee der Katholiken in Bayern herausgegen. In seiner aktuellen Ausgabe (Januar-Februar 2021) stellt "Gemeinde creativ" eine ganze Reihe von Projekten und Initiativen vor, die in dieser schwierigen Zeit wie "Hoffnungsfunken" sein können, so Redaktionsleiterin Dr. Alexandra Hofstätter in ihrem Editioral (www.gemeinde-creativ.de). Dazu gehören auch die Bahnhofsmissionen in Bayern, denen ein Beitrag gewidmet ist.
Alt-OB Christian Ude wird zum "Masken-Mann"
München. Schnelle Hilfe: Tütenweise FFP2 Masken für die, die kein Geld und kein Zuhause haben, hatte Münchens Alt-OB Christian Ude im Gepäck, als er zum Beginn der FFP2-Maskenpflicht der Bahnhofsmission München einen Besuch abstattete. Die beiden Leiterinnen Barbara Thoma und Bettina Spahn freuten sich sehr über die Spende der Koch-Ebersperger-Stiftung, "damit können wir sicher stellen, dass alle Menschen rechtzeitig einen Zugang erhalten - auch Menschen in prekären Lagen." Insgesamt 3 000 Masken für Obdachlose verteilte Ude an diesem Tag in der Bahnhofsmission und in der Teestube Komm.
Würzburg: Wärmehalle für Obdachlose ist geöffnet
Würzburg. Ein Platz zum Aufwärmen, wenn es draußen eisig kalt ist: Die Würzburger Posthalle, eigentlich ein Veranstaltungszentrum am Hauptbahnhof, steht obdachlosen Menschen seit dem Dreikönigstag als Wärmehalle zur Verfügung. Bis zu 16 Personen können sich nach den geltenden Corona-Regeln dort gleichzeitig aufhalten. Geöffnet ist momentan von Montag bis Freitag zwischen 11 und 15 Uhr. Auf die Beine gestellt hat das zunächst auf drei Monate ausgelegte Projekt die Bahnhofsmission Würzburg gemeinsam mit dem Sozialreferat der Stadt. Menschen ohne festen Wohnsitz trifft die Corona-Pandemie besonders hart.
"Ein Bischof in geheimer Mission"
Würzburg. Unter dem Titel "Ein Bischof in geheimer Mission" berichtet katholisch.de, das Internetportal der katholischen Kirche in Deutschland, darüber, wie sich der Würzburger Oberhirte Franz Jung ehrenamtlich engagiert: Bei der Bahnhofsmission am Würzburger Hauptbahnhof. Nachzulesen unter https://www.katholisch.de/artikel/28154-ein-bischof-in-geheimer-mission
Schweinfurt: 600 Essen für Menschen in Not
Schweinfurt. Nicht nur an Weihnachten denkt der Bundesverband Deutsche Kindertafel an die Hilfsbedürftigen Schweinfurts: Seit Mitte November hat er bereits mehr als 600 Essen in die Bahnhofsmission Schweinfurt geliefert. Auch an Heilig Abend gab es eine warme Mahlzeit für Menschen in Not. Der Vorstand des Bundesverbandes mit Rainer Zink, Steffi List und Stefan Labus brachte sie persönlich vorbei. Rockröhre Steffi List ist als Botschafterin der Kindertafel im Unterfränkischen Raum unterwegs. In Schweinfurt haben Main Post/Volksblatt über die Aktion berichtet: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/600-mittagessen-fuer-die-bahnhofsmission-art-10547528#group
Nürnberg: Weihnachtsgottesdienst "to go"
Nürnberg. Weil heuer kein offener Gottesdienst in der Nürnberger Bahnhofshalle gefeiert werden kann, haben die Veranstalter*innen, darunter die Stadtmission Nürnberg und die Bahnhofsmission, eine corona-taugliche Alternative vorbereitet: Den Weihnachtsgottesdienst "to go". Wer am Heiligabend am Hauptbahnhof unterwegs ist, kann sich in der Mittelhalle einen Gottesdienst zum Lesen und Onlineschauen mitnehmen. Veröffentlicht ist der Gottesdienst außerdem auf Youtube .
Online-Schalte mit der Ehrenamtsbeauftragten
München/Nürnberg. Ehrenamtstage „light“: Weil die klassische Schulung für die freiwilligen Helferinnen und Helfer der bayerischen Bahnhofsmissionen ausfallen musste, gab es heuer die Online-Reihe „Zusammen engagiert - online verbunden“. Am letzten Kurstag zugeschaltet: Die Ehrenamtsbeauftragte der bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein.
BRB-Spende: 1 000 Euro für die Bahnhofsmission Augsburg
Augsburg. Vorweihnachtliche Bescherung für die Bahnhofsmission Augsburg: Fabian Amini, Geschäftsführer der Bayerischen Regiobahn (BRB), übergab der ökumenischen Einrichtung in Trägerschaft von Diakonie und Caritas einen Scheck über 1 000 Euro. „Die Hilfe geben wir direkt weiter“, erklärte Pfarrer Fritz Graßmann, Theologischer Vorstand des Diakonischen Werkes Augsburg (DWA). Etwa in Form von Weihnachtspäckchen, die neben Lebensmittelkonserven und Hygieneartikeln auch einen Mund-Nasen-Schutz enthalten. Corona macht auch der Einrichtung am Gleis 1 Süd zu schaffen. Besucher*innen können die Räume weiterhin nicht betreten. Essens- und Getränkeausgabe sowie Gespräche sind über ein Fenster möglich. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen sind aktuell zum Schutz vor Ansteckung nicht vor Ort im Dienst, heißt es in einer Pressemitteilung.
DB-Aktion: „Wärme spenden im Corona-Winter“
Berlin. Die Deutsche Bahn Stiftung unterstützt in dieser Krisenzeit diejenigen, die es besonders nötig haben. Sie hat sie ein umfangreiches Hilfspaket geschnürt, welches der Notversorgung von armen und obdachlosen Menschen zugutekommt. Unter dem Motto „Wärme spenden im Corona-Winter“ werden bundesweit fünfzehn Bahnhofsmissions-Standorte in Ballungsgebieten mit insgesamt 120.000 Euro unterstützt. Die Bahnhofsmission ist seit Jahren ein geschätzter und enger Partner der Deutsche Bahn Stiftung. Lesen Sie mehr
Mit Bahnhofsmission: Adventskalender voller guter Taten
In seinem "Adventskalender voller guter Taten" zeigt das bayerische Sozialministerium beeindruckende Beispiele, wie man einander Zuwendung und Zeit schenken können. Hinter einem Türchen verstecken sich die Bahnhofsmissionen: am heutigen 4. Dezember ist es soweit...Rein schauen lohnt sich unter https://www.stmas.bayern.de/unser-soziales-bayern/adventsaktion-2020.php oder auf der facebook-Seite des Ministeriums https://de-de.facebook.com/bayerischessozialministerium/
Von der "Not"wendigkeit der Bahnhofsmissionen
Die Corona-Pandemie stellt die Bahnhofsmissionen vor große Herausforderungen. Täglich bekommen die Mitarbeitenden die „Not“wendigkeit der 13 größtenteils ökumenisch getragenen Einrichtungen in Bayern deutlich vor Augen geführt. Wir freuen uns, dass so viele Medien die Arbeit der Bahnhofsmissionen würdigen. Hier einige Beispiele. In Schweinfurt hat die Main Post über die aktuelle Situation berichtet: https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/bahnhofsmission-corona-verschaerft-aengste-und-depressionen-art-10527843.
Gewalt kommt nicht in die Tüte
Im Vorfeld zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen beteiligte sich IN VIA KOFIZA, Haus TAHANAN, gemeinsam mit der Bahnhofsmission München an der Informationskampagne von One Billion Rising München e.V. mit dem Titel “Gewalt kommt nicht in die Tüte”. Am Gleis 11, dem Sitz der Bahnhofsmission, wurden Brötchentüten und Flyer mit Kontaktadressen verteilt, an die sich Frauen wenden können, wenn sie von Gewalt, Ausbeutung oder Aggression betroffen sind.
Bahnhofsmissionen im Krisenmodus
München. Im Krisenmodus: Der November-Lockdown hat auch Auswirkungen auf die Arbeit der Bahnhofsmissionen. Wegen der räumlichen Enge bleiben derzeit vielerorts die Aufenthaltsräume geschlossen oder sind nur eingeschränkt nutzbar. Der Schutz von Gästen und Mitarbeitenden wird groß geschrieben. Deshalb passen die Bahnhofsmissionen ihre Angebote den aktuell geltenden Hygieneregeln an. Sehen Sie hier das Angebot und die Öffnungszeiten in den bayerischen Stationen.
Sorgenvoller Blick auf den Winter
München. Erschöpft, verunsichert, erschüttert: Die Corona-Pandemie führt auch Mitarbeitende der bayerischen Bahnhofsmissionen an ihre Grenzen, hieß es jetzt bei der Regionaltagung der größtenteils ökumenisch geführten Hilfeeinrichtungen. Mit verlässlichen Schutz- und Hygienekonzepten und einem guten Austausch versuchen Leitungen und Trägerverbände dabei zu helfen, mit dieser Ausnahmesituation umzugehen.
BM Ingolstadt: Begleitdienst im Zug
Ingolstadt. Seit dem 15. Oktober ist die Bahnhofsmission Ingolstadt mobil: Auf den Bahnstrecken von Ingolstadt nach Augsburg, Nürnberg, München und Regensburg und zurück soll es vor allem für Ältere und Menschen mit Einschränkungen leichter werden, im Regionalverkehr unterwegs zu sein. Ob z.B. dringender Arzt- oder Behördenbesuch – der neue Begleitdienst „Bahnhofsmission Mobil“ stellt sicher, dass eigens ausgebildete Ehrenamtliche auf den genannten Strecken die ganze Fahrt über an der Seite der hilfebedürftigen Reisenden sind.
Es gelten natürlich immer die aktuellen pandemiebedingten Hygiene- und Schutzregeln. Lesen Sie mehr
Ingolstadt: BM-Team beim virtuellen Firmenlauf
Ingolstadt. Firmenlauf einmal anders: Nach 5,8 Kilometern kam das Team der Ingolstädter Bahnhofsmission ins virtuelle Ziel - ganz ohne Leistungsdruck, dafür aber mit viel Spaß. “Es war richtig schön”, so Heike Bergmann von der Bahnhofsmission über die Laufveranstaltung der etwas anderen Art. Coronabedingt musste der Ingolstädter Firmenlauf abgesagt werden, die Veranstalter luden daraufhin zur virtuellen Teilnahme. Und so absolvierten viele Gruppen ihr Pensum auf ihrer Lieblingsstrecke nach Wahl - natürlich unter Einhaltung der Abstands- und Kontaktregeln.
"Mutmacher" in der BM Schweinfurt
Schweinfurt. Seit kurzem werden an die Gäste der Schweinfurter Bahnhofsmission kleine "Mutmacherchen" zum Mitnehmen verschenkt, die gern angenommen werden. Die kurzen Texte inspirieren zum Nachdenken, sollen Zuversicht geben oder ein Schmunzeln ins Gesicht zaubern.
Seit September gibt es in der BM Schweinfurt außerdem den "süßen Tag", an dem kleine Naschereien diese für viele herausfordernde Zeit etwas "versüßen" sollen.
Weiter Einschränkungen bei Bahnhofsmissionen
Nach wie vor im Krisenmodus: Auch in den Bahnhofsmissionen läuft es coronabedingt noch nicht so wie vor Ausbruch der Pandemie. Gerade wegen der räumlichen Enge bleiben derzeit vielerorts die Aufenthaltsräume geschlossen oder sind nur eingeschränkt nutzbar. Der Schutz von Gästen und Mitarbeitenden wird groß geschrieben. Deshalb passen die Bahnhofsmissionen ihre Angebote den aktuell geltenden Hygieneregeln an.
Neue Küche für die Bahnhofsmission Hof
In Eigenregie und mit Hilfe von Geld- und Sachspenden konnten die Mitarbeitenden der Bahnhofsmission Hof nun die in die Jahre gekommene Küche renovieren - zur Freude der ehrenamtlichen Freizeitköche. Nach der Renovierung und einer coronabedingten Schließung hat die Hilfeeinrichtung seit einiger Zeit wieder eingeschränkt geöffnet: Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr.
Neues Gesicht in der Schweinfurter Bahnhofsmission
Schweinfurt. Wechsel bei der ökumenischen Bahnhofsmission Schweinfurt: Am 1. September geht Ingeborg Fuchs vom katholischen Trägerverband IN VIA Würzburg in den Ruhestand. Ihre Nachfolgerin ist Susanne Brand. Gemeinsam mit ihrer Kollegin von der Diakonie Schweinfurt führt sie nun die Hilfeeinrichtung am Schweinfurter Hauptbahnhof.
„Bahnhofsmission Mobil“ nimmt Fahrt auf
Ingolstadt. Ab Oktober wird die Ingolstädter Bahnhofsmission mobil: Vor allem für Ältere und Menschen mit Einschränkungen wird es damit im Regionalverkehr auf den Strecken nach Augsburg, Nürnberg, München und Regensburg leichter, „auf Achse“ zu gehen.
Ehrenamtsbeauftragte besucht Bahnhofsmission München
München. Die Ehrenamtsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Eva Gottstein, besuchte am Donnerstag, 16. Juli, die Bahnhofsmission München am Gleis 11 des Münchner Hauptbahnhofs. „Die Bahnhofsmissionen haben in der Lock-Down-Phase der Corona-Pandemie durch ihr ‚Da-Sein‘ ein starkes Zeichen gesetzt“, zollte Gottstein ihren Respekt. Gerade in der Corona-Krise zeige sich, dass „Vor-Ort-Präsenz in vielen Bereichen des Ehrenamts auch weiterhin unabdingbar“ sei.
Neuer Newsletter: Bahnhofsmission trotz(t) Corona
München. Das neue "Bahnhofsmission Bayern AKTUELL“ ist da - diesmal als Sonderausgabe rund um das Thema Corona. Mit diesem Newsletter zeigt die Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern wie schnell, flexibel und kreativ die Stationen auf die Ausnahmesituation reagierten, um Betroffenen angemessen zu helfen. "Die Bedeutung der Bahnhofsmissionen für unsere Gesellschaft kann gerade während der Corona-Krise nicht hoch genug eingeschätzt werden", betont Bayerns Sozialministerin Carolina Trautner im Interview. Nicht nur für sie zeigte sich in der Krise: "Bayern ist unheimlich solidarisch!“
Neuer Vorstand für katholische Bahnhofsmissionen
Berlin. Die Corona-Pandemie trifft die Schwächsten am härtesten. Das stellten die Träger der katholischen Bahnhofsmissionen in ihrer Mitgliederversammlung fest und forderten eine Verbesserung des Hygieneschutzes für wohnungslose und arme Menschen. Zum ersten Mal in der 125-jährigen Geschichte der Bahnhofsmission fand eine Mitgliederversammlung per Videokonferenz statt.
Masken für Bedürftige dringend gebraucht
München/Nürnberg. Spenden willkommen: Weil sich viele Bedürftige die vielerorts geforderten Masken schlichtweg nicht leisten können, statten bayerische Bahnhofsmissionen ihre hilfesuchenden Gäste soweit möglich auch damit aus. Alleine an der Einrichtung am Münchner Hauptbahnhof, wo täglich etwa 400 Menschen mit dem Notwendigsten versorgt werden, verteilten die Mitarbeitenden schon rund 1000 Masken.
Das "Lavendel" für Frauen in Not
München. Mit dem „Lavendel“ kann die Bahnhofsmission München seit April Frauen in akuten Notlagen eine Übernachtungsmöglichkeit bieten, sie mit dem Notwendigsten versorgen und pädagogisch beraten und betreuen. Der Schutzraum der Bahnhofsmission steht Reisenden sowie allen Frauen – und bei Bedarf auch ihren Kindern – in sozialen Schwierigkeiten oder Krisen zur Verfügung.
Brot & Butter: Rotaract spendet für die Bahnhofsmission
Augsburg. Für Brot, Butter, Wurst und Käse: Fast 1 000 Euro spendete Rotaract Deutschland, eine von Rotary geförderten Gemeinschaft junger Leute, Anfang April an die Bahnhofsmission in Augsburg - den Einkaufsservice gab es gleich noch dazu.