Aktuelles

 

 

Prominente werben für Bahnhofsmission

Mit prominenten Fürsprechern wirbt die Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern um Aufmerksamkeit: Schriftsteller und Krimipreisträger Friedrich Ani und die bekannte BR-Moderatorin Ursula Heller sind die Gesichter einer aktuell aufgelegten Anzeigenkampagne, die jetzt in Druck gehen kann. Mit der kostenfreien Veröffentlichung dieser Anzeigen wiederum unterstützen Zeitungen und Zeitschriften die wichtige Arbeit der 13 bayerischen Bahnhofsmissionen für Menschen in Not.

Postkartenaktion bringt 10 000 Euro

Berlin. Eine gemeinsame Postkartenaktion von Deutscher Bahn und Bahnhofsmission zahlt sich für die Bahnhofsmission aus. Kinder und Studierende waren aufgerufen, Motivvorschläge für Weihnachtskarten zu machen. Beim Verkauf der beiden ausgewählten Postkartenmotive kamen mehr als 10.000 Euro zusammen.

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Aussichtslosigkeit macht krank

München. Die Zahlen sind alarmierend, in München wie in Passau oder Würzburg: Immer mehr Menschen, die in den bayerischen Bahnhofsmissionen Rat und Hilfe suchen, leiden unter psychischen Problemen. Viele sind einsam, andere verzweifelt, manche sogar suizidgefährdet. 241 000 Besucherkontakte hatten die 13 größtenteils ökumenisch geführten Hilfeeinrichtungen im vorvergangenen Jahr: Ungefähr jeder fünfte Gast war psychisch belastet. Das ist bayernweit eine Steigerung um cirka zehn Prozent. Allerdings gibt es große regionale Unterschiede. Während in Passau oder München etwa ein Drittel der Besucherinnen und Besucher unter psychischen Problemen und ihren Folgen litt, gab es in Schweinfurt mit sieben oder Augsburg mit zehn Prozent deutlich weniger Betroffene.

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Übersetzungshilfen und Dolmetscherpool

München. Immer mehr Hilfesuchende aus Ost- und Südeuropa oder aus Krisengebieten des Nahen Ostens wenden sich an die bayerischen Bahnhofsmissionen. Vor allem Sprachbarrieren machen eine konkrete Hilfe oft schwer. Um den Mitarbeitenden die Kommunikation zu erleichtern, hat die Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Bahnhofsmissionen dank finanzieller Unterstützung des Bayerischen Sozialministeriums nun Übersetzungshilfen in sechs Sprachen entwickeln lassen. Hier werden u.a. die Leistungen der Bahnhofsmissionen beschrieben. Außerdem stehen jetzt fünfzehn Dolmetscherinnen und Dolmetscher ehrenamtlich auf Abruf bereit, um in schwierigen Situationen am Telefon zu übersetzen.

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Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen gefördert.

Das Leben ist eine Kunst - Ausstellung geht auf Wanderschaft

Banner Sil 1 Schnitt neu 1Armut, Abstieg, Ablehnung – wer die Sonderausstellung „Das Leben ist eine Kunst. Mit Kreativität gegen soziale Ausgrenzung“ der Arbeitsgemeinschaft der kirchlichen Bahnhofsmissionen in Bayern besucht, kommt nicht vorbei an den Sorgen und Nöten derer, die täglich in den Bahnhofsmissionen um Hilfe bitten. Aber auch nicht an ihren Hoffnungen und kleinen „Erfolgsgeschichten“.

Das Leben ist eine Kunst – Der Film zum Kunstprojekt

Bewegend, einfühlsam und ohne falsche Rührseligkeiten – mit dem Film „Das Leben ist eine Kunst“ lassen Vanessa von Houten (Regie und Buch) und Christiane Huber (Idee und Buch  http://christianehuber.com/) die Zuschauenden ein Stück weit teilhaben am Leben und Schicksal zufällig anwesender Gäste aus den Bahnhofsmissionen Passau und München.