Aktuelles

 

 

Berlin. Die Corona-Pandemie trifft die Schwächsten am härtesten. Das stellten die Träger der katholischen Bahnhofsmissionen in ihrer Mitgliederversammlung fest und forderten eine Verbesserung des Hygieneschutzes für wohnungslose und arme Menschen. Zum ersten Mal in der 125-jährigen Geschichte der Bahnhofsmission fand eine Mitgliederversammlung per Videokonferenz statt.

BM Bayern KDFB Übergabe der MaskenMünchen. Der Katholische Deutsche Frauenbund Landesverband Bayern hat 1000 Mund-Nasen-Schutz-Masken an die Bahnhofsmission München und IN VIA Bayern übergeben.

BM Maske Passau 2München/Nürnberg. Spenden willkommen: Weil sich viele Bedürftige die vielerorts geforderten Masken schlichtweg nicht leisten können, statten bayerische Bahnhofsmissionen ihre hilfesuchenden Gäste soweit möglich auch damit aus. Alleine an der Einrichtung am Münchner Hauptbahnhof, wo täglich etwa 400 Menschen mit dem Notwendigsten versorgt werden, verteilten die Mitarbeitenden schon rund 1000 Masken.

BM Muenchen Das Lavendel1München. Mit dem „Lavendel“ kann die Bahnhofsmission München seit April Frauen in akuten Notlagen eine Übernachtungsmöglichkeit bieten, sie mit dem Notwendigsten versorgen und pädagogisch beraten und betreuen. Der Schutzraum der Bahnhofsmission steht Reisenden sowie allen Frauen – und bei Bedarf auch ihren Kindern – in sozialen Schwierigkeiten oder Krisen zur Verfügung.

Augsburg. Für Brot, Butter, Wurst und Käse: Fast 1 000 Euro spendete Rotaract Deutschland, eine von Rotary geförderten Gemeinschaft junger Leute, Anfang April an die Bahnhofsmission in Augsburg - den Einkaufsservice gab es gleich noch dazu.

BM Nuernberg Spende Yormas1Nürnberg. YORMA’S hilft: Das Gastronomieunternehmen, das mit seinen Filialen in vielen Bahnhöfen vertreten ist, spendet einen Großteil seiner süßen Vorräte sowie alkoholfreie Getränke an ortsansässige Bahnhofsmissionen und Tafeln. Laut YORMA'S konnten sich in den vergangenen Tagen deutschlandweit mehr als 40 Hilfeeinrichtungen über Naschereien und Getränke freuen. Unser Bild entstand in der Nürnberger Bahnhofsmission, die wie die meisten anderen bayerischen Bahnhofsmissionen mit einem Notbetrieb für Obdachlose und Bedürftige da ist. Foto: YORMA'S

München. Nach wie vor bemühen sich die Bahnhofsmissionen in Bayern, ein Hilfeangebot für Obdachlose und Notleidende aufrechtzuerhalten. Krisenbedingt bieten sie vielerorts eine Notversorgung. Denn gerade sozial schwache, einsame, arme oder kranke Menschen brauchen ihre niedrigschwellige Hilfe am Nötigsten. Hier ein Überblick über das Notprogramm.

BM Passau Hoher Besuch in schweren Zeiten 1München. Nach wie vor bemühen sich die bayerischen Bahnhofsmissionen ein Hilfeangebot für Obdachlose und Notleidende aufrechtzuerhalten. Krisenbedingt bieten sie vielerorts eine Notversorgung. Denn gerade sozial schwache, einsame, arme oder kranke Menschen brauchen ihre niedrigschwellige Hilfe am Nötigsten, wie der Blick in die Statistik von 2019 zeigt.